Wir fahren Öffi gegen Pkw

BEZIRK. Im Land NÖ gibt es aktuell 1.622 Kilometer Schienennetzlänge. Die Züge legen pro Jahr rund 24,5 Millionen Kilometer zurück. Auch das öffentliche Busangebot kommt auf 23,1 Millionen Fahrplankilometer. Dem gegenüber stehen 13.580 Kilometer an Landesstraßen. Doch wie ist man tatsächlich schneller und vor allem stressfreier unterwegs? Wir haben den Test gemacht.
Und der Sieger ist: Team Öffi. Wenn auch nur knapp. Denn: "Statt der üblichen 50 Minuten brauchten wir leider eine Stunde und sieben Minuten ins Palais Niederösterreich", begründet Cobra-Chef Bernhard Treibenreif die knappe Niederlage. Er muss es wissen. Schließlich zieht es den Erlacher beruflich mindestens jeden zweiten Tag von der Cobra-Zentrale in Wiener Neustadt in die Bundeshauptstadt. "Das Wetter und Stau ab der SCS haben uns den Sieg gekostet", meint Treibenreif schmunzelnd.
Täglich geht es für Michael Rossecker nach Wien. Der Heimvorteil brachte dem begeisterten Zugfahrer den Sieg. Das Resümee: "Der Zug spielte mit, nur die langen Wege vom Bahnsteig zur U-Bahn waren mühsam." Trotzdem reichte es zum Sieg.

Zur Sache: Mit 67 Minuten schaffte es das Team Pkw. Der Grund: Regenwetter und Stau. Stresslevel gering.
Gerade mal 53 Minuten brauchte das Team Öffi. Dafür zahlte man hier für Zug und U-Bahn mehr als 10 €. Stresslevel null.
Die schnellste Route in der VOR-Region findet die AnachB-App.

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Die Gewinnfrage 3 lautet: Wie heißt die Öffi-Verkehrsauskunfts-App des VOR