Harald Richter sieht rot

Lichtenwörths Bürgermeister Harald Richter. | Foto: SPÖ Lichtenwörth
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Zu meiner Verwunderung musste ich in der letzten NÖN-Ausgabe vernehmen (siehe Anhang), dass unsere Bauernschaft neuerlich zu einem Arbeitsgespräch mit Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner geladen wurde. Seit November 2013 versuche ich als Bürgermeister der Marktgemeinde Lichtenwörth leider vergebens, einen Termin beim ehem. Landeshauptmann bzw. bei der jetzigen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zu bekommen.

Dabei würden so wichtige Themen wie
- Massiv fehlende Bedarfszuweisungen für dringend notwendige Straßensanierungen seit 2015
- Ostumfahrung – wichtige Schutzmaßnahmen für Lichtenwörth
- Massive Geruchsbelästigung durch Schweinemastbetriebe und der Gülleausbringung im Ort
- Maßnahmen für mehr Lebensqualität in Lichtenwörth
- Flächenwidmung für Wohnbau
- Wohnbauförderungen
zur Klärung anstehen.

Dazu wurden bereits alle Unterlagen mehrmals an das Büro beim ehem. Landeshauptmann bzw. bei der jetzigen Landeshauptfrau deponiert. Die Bauernschaft unserer Gemeinde hingegen bekommt regelmäßig Termine für Arbeitsgespräche. Dahinter wird doch kein politisches Kalkül gegen eine rote Gemeinde stecken? Auch der Klubobmann und Bürgermeisterkollege Mag. Klaus Schneeberger aus Wiener Neustadt steht für klärende Gespräche nicht mehr zur Verfügung.

Ich denke, es ist auch im Interesse einer Landeshauptfrau, für alle Bürgerinnen und Bürger und deren Bedürfnisse da zu sein, egal ob SPÖ- oder ÖVP-Gemeinde. Daher würde ich mir wünschen, als Bürgermeister einer 3.000 Seelengemeinde bei Landeshauptfrau Mag. Mikl-Leitner direkt vorsprechen und die zahlreichen anstehenden Themen unserer Marktgemeinde Lichtenwörth mit ihr persönlich abstimmen zu können.

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