Besuch beim „eis Greissler“ in Krumbach

Krumbach (Red). Die Kulinarik-Initiative des Landes – „So schmeckt Niederösterreich“ – hat im Rahmen einer Exkursion dem „eis Greissler“ in Krumbach einen Besuch abgestattet. Der innovative Betrieb gehört zu den Top-Ausflugszielen in Niederösterreich und somit zu den Leitbetrieben des Wechsellandes. Wer einen Blick hinter die Kulissen der Eisproduktion werfen will, ist hier goldrichtig. Den interessierten BesucherInnen wird ein „Kuhles Programm“ geboten.

Christina Mutenthaler, Leiterin von „So schmeckt Niederösterreich“ ist die Nähe der MitarbeiterInnen zu den landwirtschaftlichen Betrieben sehr wichtig: „Im Rahmen von Veranstaltungen haben wir regelmäßig persönlichen Kontakt zu unseren Partnerbetrieben. Um die Arbeit der PartnerInnen noch mehr Wert schätzen zu können und die Angebote von „So schmeckt Niederösterreich“ auf die Bedürfnisse der PartnerInnen auszurichten sind Betriebsbesichtigungen ein gutes Mittel.“ So kam es, dass die Mitarbeiterinnen pünktlich zu Schulbeginn wieder die Schulbank beim „eis Greissler“ drücken durften.

„eis Greissler“
Seit 2016 kann man auf dem Produktionsstandort in Krumbach dem „eis Greissler“ bei der Produktion quasi über die Schulter schauen. Am Standort sind insgesamt 60 MitarbeiterInnen beschäftigt, in Summe werden zwischen 2.000 und 3.000 Liter Eis pro Tag hier erzeugt. Der „eis Greissler“ hat mittlerweile neun Shops in Wien, Graz, Klagenfurt, Wiener Neustadt, Linz und Salzburg. Darüber hinaus werden 200 Gast- und Kaffeehäuser mit dem beliebten Bauernhofeis beliefert. Die beliebteste Eissorte ist Butterkeks, gefolgt vom delikaten Graumohneis. Der eis Greissler überrascht seine GenießerInnen auch immer wieder mit neuen Kreationen Grießschmarren-, Ziegenkäse- oder auch Kürbiskernöleis.

Das Eis vom „eis Greissler“ besticht durch seinen natürlichen Geschmack. Die Grundvoraussetzung bei der Produktion von Eis ist eine gute Milch, wofür wiederum die Ernährung der Kühe eine zentrale Rolle spielt. Auf den Wiesen und Weiden rund um den Produktionsstandort in Krumbach finden die Kühe genau was sie brauchen. Der Schlüssel zum Erfolg des Schaubetriebs liegt auf der einen Seite in der Qualität der regionalen Zutaten und zum anderen in der Natürlichkeit, der Gastfreundschaft und Herzlichkeit mit der man als Gast empfangen wird. Man merkt, dass Andrea und Georg Blochberger die wichtigste Hauptzutat liefern: Liebe zum Produkt.

Eiserlebnis – Spiel, Spaß und Entspannung
Die Besichtigung beginnt in der „kleinen Eisschule“ mit unterhaltsamer Filmvorführung und Zutatenverkostung, führt über den Kuhstall und als krönenden Abschluss gibt es dann noch drei Kugeln Eis und ein Ticket zum Erlebnisbereich inklusive Mini-Bauernhof, Floß-Teich und Heu-Hüpfburg, der Kindern die Zeit wie im Flug vergehen lässt. Die Erwachsenen können sich inzwischen im Kaffeehaus stärken beziehungsweise im Hofladen liebevolle Geschenke und Mitbringsel rund ums Thema Landleben erstehen.

Bauernhofeis
Mit dem Kauf von Eis vom Bauernhof entscheidet sich der Konsument bzw. die Konsumentin für Top-Qualität aus der Region mit unvergleichlichem Geschmack. Die Verwendung niederösterreichischer Milch und heimischer Zutaten stehen bei der bäuerlichen Produktion im Vordergrund, woraus sich die Vorzüge gegenüber herkömmlichem Industrie-Eis ergeben. Bäuerliche Eiserzeuger verzichten außerdem auf künstliche Aromastoffe und auch auf chemische Konservierungsstoffe. Seit zirka 15 Jahren setzen innovative niederösterreichische ProduzentInnen auf Eiserzeugung und können mit Top-Qualität aus der Region punkten.

Über „So schmeckt Niederösterreich“
„So schmeckt Niederösterreich“ wird seit dem Jahr 2012 von der Energie- und Umweltagentur NÖ betreut. Die Kulinarik-Initiative bringt KonsumentInnen die Vielfalt, die besondere Qualität und die zahlreichen Vorteile heimischer Lebensmittel näher und bietet ProduzentInnen und VerarbeiterInnen eine gemeinsame Plattform. Informationen zu Betrieben und Produkten sind in der „So schmeckt Niederösterreich“-Partnerdatenbank zu finden.