Sparkasse investiert in Filialen
Nach Bankstelle im Zehnerviertel wird auch die Sparkasse am Auge Gottes zu Filiale der Zukunft.
WIENER NEUSTADT. "Seit 1925 erinnert der Weltspartag daran, wie wichtig Vorsorge ist", informiert Vorstandsdirektorin Andrea Klemm. Vorgesorgt hat auch die Wiener Neustädter Sparkasse mit der Modernisierung ihres Filialnetzes.
"Die Anforderungen an eine Bank haben sich mit den Jahren verändert. Dem wollen wir gerecht werden", betont Vorstandsdirektor Klaus Lehner. Ein optisches Zeichen dafür: die neue Filiale am Auge Gottes. Die Sparkasse in der Pernerstorfer Straße verfügt über einen kleineren Servicebereich, aber dafür umso mehr Platz für individuelle, diskrete Beratung in den modernen Räumlichkeiten. "Die Filiale ist ein Musterbeispiel für einen modernen, zukunftsorientierten Bankbetrieb", unterstreicht Filialleiter und Hausherr Martin Haas. Mit 5.700 Kunden zählt das Institut am Auge Gottes zu den meistfrequentierten Sparkassen der Stadt. Haas: "Uns sind Einlagen von insgesamt 80 Mio. Euro anvertraut, dazu Wertpapiere im Wert von 11 Mio. Euro und wir stellen unseren Kunden Kredite in Höhe von 34 Mio. Euro zur Verfügung."
Neue Herausforderungen
Nach der Filiale im Zehnerviertel ist diese Bankstelle die zweite "Filiale der Zukunft". "Das Kundenverhalten hat sich in den vergangenen Jahren verändert, dem wollen und müssen wir gerecht werden und reagieren", begründet Lehner die Investition in das Filiailnetz.
Ob es auch bei den fünf Bankstellen in der Stadt bleibt? "Alltägliche Bankgeschäfte werden heute anders absolviert wie vor Jahren. Da müssen wir uns auch umorientieren und natürlich auch überlegen, ob fünf Filialen in der Stadt Sinn machen", so Lehner ehrlich. "Es ist eine große Herausforderung, in die Mitarbeiter, die Digitalisierung und die Filialen zu investieren. Doch wir sind und bleiben eine Beraterbank mit Menschen für Menschen", verspricht der Vorstandsdirektor.
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