Kunst & Kultur
Träumen in Kunst und Kultur
Im idyllischen Garten in Innermanzing konnte man Samstagabend künstlerische Werke bestaunen.
INNERMANZING (bs). Zum "FreiTräumen 2019" hatte die Künstlergruppe "Der Stachel" unter dem Motto "Spaltung" – ein trennendes Fertigungsverfahren der integrativen Funktion der Teilung, ins Atelier nach Neustift-Innermanzing geladen. Die Bezirksblätter fragten bei dieser Gelegenheit nach den Träumen der Künstler und Besucher.
Ein ganz großer Traum ist für Erich Heyduck beim Event in Erfüllung gegangen: eine Live-Schaltung nach Pjöngjang. Eine Vision hat Gerhard Malecik: Dass man alle Künstler zusammenbringt und etwas Neues schafft, verschiedene Kunstrichtungen zu einem großen Ganzen zusammenführt. Die Vision von Heinz Trutschnig bezieht sich auf das diesjährige Motto "Spaltung": "Die Gräben sollen nicht zu tief werden", da derzeit in vielen Bereichen gespalten wird. Damit dieses und andere Themen tatsächlich wahrgenommen werden, möchten die drei Herren ein Stachel sein und die Gesellschaft pieksen.
Damit haben sie sogar einen Freund aus Frankfurt angelockt: Al Denkstahl ist mit Senait angereist, um sich umzuschauen. „Ich habe keine Träume, ich lebe meinen Traum", ist er überzeugt. Konstantin Heyduck träumt von einer Welt, in der die Menschen offen und hilfsbereit miteinander umgehen und Rita Hatzmann-Luksch, die mit Georg Luksch für Musik und Sprache verantwortlich zeichnet, denkt an ihren Kindheitstraum: fliegen zu können und einen Überblick über alles zu haben. Von einer "nachhaltigen Welt" träumt Stefan Fischelmayr, Madeleine Gruber ergänzt das Wort "unabhängig". Und Daniel Knopfhart, Stephan Mitterer und Matthias Wiesenhofer möchten sich mit ihrem selbst gebrauten Bier aus dem Pielachtal, das bei den Gästen sehr gut ankommt, selbstständig machen und davon leben können.
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