Gemeinde Altlengbach
425.000 Euro Budget für Mittelschule Laabental
Mit 425.000 Euro für das kommende Jahr wurden die Ausgaben für die Mittelschule budgetiert. Gesichert ist außerdem die Kinderbetreuung Laabental.
LAABENTAL(pa). Mit stabilen Budgets gehen sowohl die Mittelschulgemeinde als auch der Kinderbetreuungsverein Laabental ins kommende Jahr. In beiden Fällen tragen die Gemeinden Altlengbach, Neustift-Innermanzing und Brand-Laaben die Einrichtungen und finanzieren sie auch.
"In der Mittelschule budgetieren wir im kommenden Jahr mit rund 425.000 Euro", berichtet Schulobmann Daniel Kosak. "Mit diesem Budget bezahlen wir die gesamte Instandhaltung, Ausstattung, Reinigung und Sanierung der Anlagen", so Kosak.
Im heurigen Jahr habe man aufgrund der COVID-Krise äußerst sparsam gewirtschaftet, derzeit werden noch im Außenbereich Asphaltierungsarbeiten für den Zugang zur Musikschule sowie Sanierungsarbeiten nach einem Wassereintritt durchgeführt. "Das ist ein riesiger Gebäudekomplex, in dem es immer und überall etwas zu tun gibt", weiß Kosak. "Wir legen aber großen Wert auf eine gute Ausstattung und haben eine der modernsten und umfangreichsten EDV-Anlagen für Schüler in der gesamten Region", so Kosak.
Betreuung für Krabbelkinder gesichert
Beim Kinderbetreuungsverein Laabental rechnet man 2021 mit Ausgaben von rund 405.000 Euro. Davon werden die Kosten für den Betrieb der Krabbelstube sowie der beiden schulischen Nachmittagsbetreuungen in der Volksschule (61 Kinder) und in der Mittelschule (6 Kinder) finanziert.
"In der Krabbelstube ist die erste Gruppe mit 15 Kindern im Jänner voll belegt, die zweite Gruppe wird eröffnet, sobald es weitere Anmeldungen gibt", so Kosak, der auch den Betreuungsverein leitet.
"Im Frühjahr werden wir an diesem Standort noch den Garten erweitern und neu gestalten, damit ausreichend Spielfläche für die beiden Kleinkind-Gruppen vorhanden ist." Auch in der Personalplanung sind die notwendigen Vorkehrungen schon getroffen worden.
Kinderbetreuung Laabental hat neues Logo
Der Verein hat sich - nach mehreren Jahren des Bestehens - nun auch ein eigenes Logo gegeben. "Wir wollen damit einen einheitlichen Auftritt nach außen und auch für die Beschilderung unserer Einrichtungen", so Kosak. Alle drei Sitzungen fanden COVID-bedingt in Form von Zoom-Meetings statt, die Entscheidungen fielen einstimmig.
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