Rastplätze Westautobahn
Neue LKW-Stellplätze auf den Rastplätzen Kesselhof und Kirschstetten
54 neue Lkw-Stellplätze werden auf den Rastplätzen Kesselhof und Kirchstetten auf der A1 gebaut. Während der Bauzeit sind beide Anlagen gesperrt.
KIRCHSTETTEN. Ab Freitag, 28. Februar bis voraussichtlich Ende Oktober 2020 sperrt die Asfinag die beiden Rastplätze Kesselhof und Kirchstetten an der Westautobahn A1. In diesen acht Monaten werden die Rastplätze um insgesamt 54 neue Lkw-Stellplätze ausgebaut und die bestehenden Infrastrukturanlagen modernisiert.
„Die Sanierung ist notwendig, um bequemes und sicheres Rasten auch in der Zukunft zu ermöglichen“,
sagt Andreas Fromm, Geschäftsführer von Asfinag.
„Diese beiden Rastplätze sind sehr stark frequentiert. Die Erweiterung der Stellplätze für den Schwerverkehr ist daher eine wichtige und sinnvolle Investition in die Verkehrssicherheit.“,
so Fromm weiter. Acht Millionen Euro investiert die Asfinag in diesen Lkw-Stellplatz-Ausbau.
Sicheres Rasten
Derzeit sind bereits 54 Asfinag-Rastplätze in ganz Österreich in Betrieb. Diese verfügen auch über entsprechende Sicherheitseinrichtungen. Jede Anlage ist mit einer Beleuchtung versehen, einer Notrufsäule sowie Videoüberwachung. Die Kameras sind direkt in die jeweils zuständige Überwachungszentrale der Asfinag, in diesem Fall jene in Wien-Inzersdorf, eingebunden.
Rasten bringt mehr Verkehrssicherheit
Regelmäßig Pausen bei längeren Fahrten einzulegen ist für die Verkehrssicherheit besonders wichtig. Wer sicher gut ankommen will, sollte spätestens nach zwei Stunden Fahrt rasten. Denn viele tödlichen Unfälle sind auch auf Übermüdung zurückzuführen. Zu wenig Schlaf wirkt auf die Reaktionsfähigkeit wie Alkohol. Die Asfinag hat daher das Ziel, ausreichend komfortable Möglichkeiten zu schaffen, um rechtzeitig eine Pause einlegen zu können und vor allem um Lkw-Lenkenden eine sichere Möglichkeit zu geben, ihre gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten einhalten zu können.
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