Veronika, der Lenz ist da, die Mädchen singen tralala .....
Von uns allen bereits sehnsüchtig erwartet: Der Frühling, auch Frühjahr oder Lenz genannt.
Frühling, die Zeit der erwachenden und spriessenden Natur.
Je nachdem, ob der Frühling auf der Nord- oder Südhalbkugel herrscht, unterscheidet man auch zwischen Nord- und Südfrühling. Aufgrund des sich verändernden Sonnenstandes wiederholt sich der Frühling in jeder Hemisphäre in einem jährlichen Turnus.
Astronomisch beginnt er mit dem Tag der Tag- und Nacht-Gleiche (19. oder 20. März). Meteorologisch und biologisch fällt er auf den 1. März.
Die Wirkung auf den Menschen ist nicht unbeträchtlich. Mit steigender Lichtintensität werden vermehrt die Transmitter (Botenstoffe) Serotonin und Dopamin ausgeschüttet. Diese sorgen für ein allgemein besseres Wohlbefinden und bewirken eine leichte Euphorie.
Auch der Partnerwunsch ist im Frühling stärker ausgeprägt. Dies bewirkt eine vermehrte Hormonausschüttung und man spricht nicht umsonst von "Frühlingsgefühlen".
In vielen Kulturen gibt es zu dieser Zeit Frühlingsfeste und spezielle Frühlingsriten.
Die bekannten Frühlingsblüher - vor allem Zwiebelpflanzen - ziehen sich nach der Blüte wieder unter die Erde zurück, um ihren Platz den späteren Blühern zu überlassen.
Bekannt z.B. Veilchen und Primeln.
Treffend ausgedrückt durch Theodor Fontane:
"O schüttle ab den schweren Traum
und die lange Winterruh',
es wagt es der alte Apfelbaum.
Herz, wag' es auch du!"
ew/2018
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