Gemeinde Innermanzing
Keine Schutzwege für Kinder zu Schulbeginn
Die SPÖ Innermanzing beklagt, dass es noch immer keine Sicherheitskonzepte für den Schulweg gibt. Jetzt haben sie ein Schild an einer kritischen Stelle angebracht, um die Verantwortungsträger daran zu erinnern."
INNERMANZING. Vor einem halben Jahr fand eine Demonstration der örtlichen SPÖ Gruppe in Neustift-Innermanzing für mehr Sicherheit am Schulweg statt. Dass gegenüber der Schule ein neuer Parkplatz gebaut wurde, aber nicht gleichzeitig ein Sicherheitskonzept konzipiert wurde, das ein sicheres Überqueren an allen Zugangswegen möglich macht, versteht die SPÖ nicht.
"Die Schule beginnt bald und bisher ist nichts geschehen", so Stefan Eisner von der SPÖ.
"Als Mahnmal für das Postulat haben wir ein Schild an jener kritischen Stelle angebracht, damit all jene Verantwortungsträger täglich beim Vorbeifahren daran erinnert werden, dass sie ihrer Verpflichtung für die Sicherheit unserer Kinder endlich nachkommen", so die SPÖ. Bürgermeisterin Irmgard Schibich verweist auf die bereits erfolgten Schritte:
"Es wurde auf Antrag der Gemeinde Neustift-Innermanzing bei der Bezirkshauptmannschaft St. Pölten im Frühjahr 2020 eine Verkehrsverhandlung an der Landesstraße 119 abgehalten. Das Ergebnis für eine bessere Straßenquerung bei den drei Bushaltestellen, ist neben einer neuerlichen Geschwindigkeitsmessung auch eine Neuerhebung der tatsächlichen Fußgängerzahlen. Aufgrund der Covid-19 Situation musste die Erhebung der Fußgängerzahlen auf Herbst verschoben werden, da kein regulärer Schulbetrieb mehr stattfand", so Bürgermeisterin Irmgard Schibich.
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