Siegeszug unter Volldampf
NÖ-SV Pflegeheim Beer Neulengbach hat die ÖFB-Frauenliga wieder voll im Griff. Nach dem Auftaktsieg gegen Landhaus musste Stattegg mit einem 1:9-Tragerl die Heimreise antreten.
NEULENGBACH. Einmal mehr war es Nina Burger, die die Steirerinnen im Alleingang „zerlegte“. Zwischen der 10. und 25. Minute gelangen der Nationalteamstürmerin vier Tore.
Aber nicht nur Burger befand sich in dieser einseitigen Begegnung in Spiellaune. Das gesamte Team spielte gegen die – allerdings betont körperlos agierenden – Gegnerinnen teilweise Fußball „von einem anderen Stern“. „Gratulation meiner Mannschaft, die sich heute sehr gut präsentierte“, meint Trainerin Sabine Brand.
Stattegg-Trainer Alfred Krenn zerknirscht: „Man hat gesehen, dass Neulengbach zu den besten 16 Mannschaften Europas zählt.“
An dem Schützenfest beteiligten sich neben Nina Burger auch noch Maria Gstöttner und Birgit Gumpenberger (je 2) sowie Kathrin Entner (1).
In der Tabelle liegen nach zwei Runden der FC Südburgenland, SV Neulengbach und SK Kärnten punktegleich an der Spitze.
Gstöttner verstärkte Juniors
Der 0:1-Ausrutscher zum Meisterschaftsauftakt gegen Hornstein ist vergessen. Guntramsdorf wurde von der Cepera-Truppe mit einem 0:7 abserviert.
45 Minuten stand Maria Gstöttner im Wienerwaldstadion den Juniors zur Verfügung. Da gab sie gleich dreimal ihre Visitenkarte bei der gegnerischen Torfrau Christine Schiebinger ab. Katrin Muzik und Claudia Wasser trugen sich jeweils zweimal in die Torschützenliste ein. „An diesem klaren Sieg gab es nichts auszusetzten. Ich freue mich über die gute Leistung der Juniors“, so Trainer Oliver Cepera.
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