Fernsehtipp: Das Wunder von Kärnten (mit Bildern aus dem Lavanttal)
Am kommenden Mittwoch, dem 16.10.2013 wird auf ORF2 wieder die erfolgreiche österreich/deutsche Fersehproduktion „Das Wunder von Kärnten“ ausgestrahlt.
Das Wunder von Kärnten ist ein Film von Regisseur Andreas Prochaska aus dem Jahr 2011, welcher von der Graffilm aus Klagenfurt mitproduziert wurde.
Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit aus dem Jahr 1998 und erzählt die Geschichte eines vierjährigen Mädchens, das in den elterlichen Teich fiel. Niemand glaubte mehr an eine Überlebenschance. Der junge Herzchirurg Dr. Markus Thalmann nahm den aussichtslos scheinenden Kampf um das Leben des Mädchens auf. Seine Rettung ist als das Wunder von Kärnten in die Geschichte der Medizin eingegangen.
Die Erstausstrahlung erfolgte am 18. Januar 2012 auf ORF 2 und erreichte eine Einschaltquote von 1.002.000 Zuschauern. Im ZDF sahen am 5. März 2012 ungefähr 5,8 Millionen Zuschauer den Film.
Nicht nur der Regisseur dieses Films ist weltbekannt und erstklassig, sondern auch die Schauspieler bürgen für Qualität, wie Ken Duken, Julia Koschitz, Jürgen Maurer, Gerti Drassl, Erwin Steinhauer und einer der derzeit begehrtesten österreichischen Schauspieler Gerhard Liebmann. Diese Kombination verschaffte der Produktion bereits einige Auszeichnungen, wie zwei Romys, einen Bayerischen Fernsehpreis und einen Deutschen Schauspielerpreis. Ganz aktuell ist „Das Wunder von Kärnten“ für den Internationalen Fernsehoscar Emmy nominiert, welcher am 25.11.2013 in New York vergeben wird.
Der Großteil der Produktion wurde im LKH Klagenfurt gedreht, ein bisschen in Wien, und die Bauernhofszenen wurden auf einem kleinen Bergbauernhof auf der Lavanttaler Seite der Saualm gedreht. Aufmerksame Beobachter sehen in den ersten Minuten kurze Kameraschwänke über das Lavanttal und die Saualm.
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