Wolfsberg
Caritas-Schule feierte Umzug
Mit einem kleinen Dankesfest zelebrierte die Schule für Sozialberufe ihren Umzug in die Bildungswelt Maximilian Schell.
WOLFSBERG. Während des Sommers siedelte die Caritas-Schule für Sozialberufe vom Kloster Maria Loretto in St. Andrä nach Wolfsberg. Am neuen Standort am Campus der Bildungswelt Maximilian Schell erhalten nun mehr als 200 Schüler und Studierende die Ausbildung und das Rüstzeug für eine Tätigkeit in der Sozialbetreuung und Pflege.
Kleines Fest
Seit diesem Schuljahr befindet sich die Caritas-Schule für Sozialberufe in den ehemaligen Räumlichkeiten der Mittelschule (MS) 1 in Wolfsberg. Wilfried Hude, Caritas-Bereichsleiter für Schulbildung, nutzte kürzlich die Gelegenheit, um zu einem kleinen Fest zu laden und sich bei allen, die an der räumlichen Neuorientierung beteiligt waren, zu bedanken. Unter den Gästen waren Bezirkshauptmann Georg Fejan, Bürgermeister Hannes Primus, Rudolf Altersberger von der Kärntner Bildungsdirektion, der ehemalige Direktor der MS 1 Karl Umschaden und seine Nachfolgerin Dagmar Kassl.
Hude, Schulleiter Roland Lassenberger und die kaufmännische Geschäftsführerin der Caritas, Marion Fercher, dankten den Gästen aus ganzem Herzen für ihr Engagement. Lassenberger erinnert sich: "Erster Impulsgeber für den Umzug nach Wolfsberg war vor vier Jahren Bezirkshauptmann Fejan. Schon damals zeichnete sich ab, dass wir mehr Platz brauchen werden."
Guter Bildungsstandort
Seit Schulanfang besuchen 127 Schüler tagsüber und 87 Studierende am Abend die Caritas-Schule in Wolfsberg. "Der Pflege- und Sozialberuf ist extrem wichtig. Unsere Gesellschaft braucht hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiter", betont Altersberger. Die Bildungseinrichtung, die drei Schultypen unter einem Dach vereint, ist beim Schulgemeindeverband Lavanttal in Miete. Bezirkshauptmann Fejan freut sich: "Wolfsberg ist ein toller Bildungsstandort geworden und die Caritas wird dazu beitragen, dass es so bleibt." Die Stadtgemeinde Wolfsberg zahlt am meisten in den Schulgemeindeverband ein. Bürgermeister Primus zeigt sich angesichts der rückläufigen Geburtenrate und der immer leerer werden Schulen überglücklich und stolz, dass diese Gemäuer wieder mit viel mehr Leben erfüllt werden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.