FPÖ Kärnten
Positiver Protest für Landwirtschaft
Die Kärntner FPÖ hat im Mai ihre Regionalitäts-Challenge gestartet, nun folgt ein weiterer Schritt.
BEZIRK WOLFSBERG. Bereits im Mai hat die FPÖ Kärnten eine Regionalitäts-Challenge ins Leben gerufen, um heimische Unternehmer, Gastronomen und Bauern zu unterstützen. Bald werden auch um die 200 Transparente im ganzen Land entlang stark frequentierter Straßen zu sehen sein, wobei derzeit das Hauptaugenmerk auf das Lavanttal gelegt wird.
Schwierige Lage der Bauern
Besonders zu Beginn der Corona-Krise, im März und April dieses Jahres, stellte die Politik Direktvermarkter und die Regionalität in den Mittelpunkt. Daher hat die Kärntner FPÖ im Mai die Regionalitäts-Challenge gestartet. "Aufbauend auf unsere Regionalitäts-Challenge beginnen wir nun gemeinsam mit den heimischen Landwirten einen positiven Protest. Mit etwa 200 Transparenten im ganzen Land machen wir auf die schwierige Lage und die ungewisse Zukunft unserer Landwirte aufmerksam. Denn gerade die ÖVP-Agrarpolitik der letzten Jahrzehnte mit Einheitswerterhöhungen und der Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge führen den heimischen Bauernstand an den Abgrund", so FPÖ-Landesparteisekretärin Isabella Theuermann, die selbst auf einem Lavanttaler Bergbauernhof aufgewachsen ist.
Bilder aus dem Lavanttal
Die Transparente werden vorwiegend auf landwirtschaftlichen Flächen entlang vielbefahrener Straßen zu sehen sein. Mit drei verschiedenen Motiven und Sprüchen soll eine große Anzahl an Konsumenten angesprochen werden. "Landwirtschaft unterstützen: Damit auch ich noch Bäuerin sein kann" ist zum Beispiel auf einem Transparent mit einem kleinen Mädchen und Ziegenbaby zu lesen. Die Bilder für die Kampagne wurden im Lavanttal aufgenommen, zu sehen sind dabei auch Nichte und Neffe von der Landesparteisekretärin – Johanna und Julian Theuermann.
Bauern und Konsumenten
Auch Bezirksobmann und Nationalratsabgeordneter Christian Ragger ist begeistert von der Aktion: "Nur gemeinsam – Bauer und Konsument – können wir es schaffen, den Bauernstand auch in Zukunft noch abzusichern. Ohne Bauern wird der ganzen Gesellschaft ihre Lebensgrundlage entzogen, darum unterstütze ich mit meinem Team diesen positiven Protest."
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