Abbiegeassistent
Wolfsberg rüstet Gemeinde-LKWs um
Der Testbetrieb mit der Toten-Winkel-Kamera startet in der nächsten Woche.
WOLFSBERG. Die Stadtgemeinde Wolfsberg rüstet ihre LKWs mit sogenannten Abbiegeassistenten aus um allfälligen Gefahrensituationen beim Rechtsabbiegen vorzubeugen. Für den Testbetrieb wurde bereits eine Kamera bestellt, die nächste Woche installiert wird. Bei ordnungsgemäßer Funktion werden alle zwölf LKWs der Stadtgemeinde Wolfsberg und der Wolfsberger Stadtwerke unverzüglich damit ausgerüstet. Auch wird ein neu bestellter LKW der Firma MAN bei Auslieferung in rund zwei Monaten bereits werksseitig mit der Kamera ausgestattet sein. Die Anschaffungskosten für das getestete Kamera-Modell betragen pro Stück rund 1.200 Euro. Der Einbau erfolgt durch das Gemeindepersonal. "Wenn der Testbetrieb funktioniert, können wir sehr schnell einen enormen Gewinn an Sicherheit erzielen", betont Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz (SPÖ). "Für die Stadtgemeinde Wolfsberg ist es eine Selbstverständlichkeit, unverzüglich alle Maßnahmen zur Beseitigung von Gefahrenpotenzial zu ergreifen."
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Zur Sache:
Die Überwachung des toten Winkels erfolgt durch eine Seitenkamera, die ständig die Beifahrerseite des Fahrzeuges überwacht.
Befindet sich bei Bedienung des rechten Blinkers eine Person im Gefahrenbereich, so schaltet die Kamera auf ein rotes Warnlicht und gibt ein akustisches Warnsignal.
Hält sich keine Person im Gefahrenbereich auf, leuchtet die Kontrolllampe grün.
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