Basilika wird Teil des Carinthischen Sommers
Die Basilika von St.Andrä wird in das Programm des Carinthischen Sommers aufgenommen.
ST.ANDRÄ. Der Carinthischer Sommer ist ein kulturelles Highlight in Kärnten. Die Landesregierung hat in ihrer ersten Sitzung des neuen Jahres daher die Jahressubvention für den Carinthischen Sommer in Höhe von 400.000 Euro beschlossen.
Für Benger sei jedoch klar, dass Weiterentwicklung in jedem Bereich stattzufinden habe. „Mehr Angebot, mehr Besucher, mehr Strahlkraft. Dafür sind wir auch bereit, mehr Geld zu setzen“, weist Benger hin. Konkret soll es auch 2017 die Kirchenoper geben und als Austragungsort St. Andrä im Lavanttal mit seiner Basilika zusätzlich ins Programm aufgenommen werden.
Kultur und Tourismus
„Jede Öffnung für Neues und jede Einbindung von Bestehendem ist befruchtend, schafft Identität und ist die Basis für einen Erfolg. Außerdem schaffen wir eine verstärkte Vernetzung von Kultur und Tourismus und damit Wertschöpfung“, sagt Benger. Immerhin habe Kärnten mit seiner Natur, der Kulinarik und dem Kulturangebot ein „rundes Angebot, das weit über seine Grenzen hinaus strahlen kann“.
Neuer Besucherrekord
Schon im Vorjahr hat der seit Jänner 2016 neue Intendant Holger Bleck auf neue Spielstätten und Veranstaltungsreihen bzw. -formate sowie die Zusammenarbeit mit neuen Kooperationspartnern und regionalen Kulturinitiativen gesetzt. Das habe sich laut Benger auch in einem neuen Besucherrekord niedergeschlagen. 15.000 Kulturbegeisterte haben die Veranstaltungen besucht.
Das Festivalmotto in diesem Jahr lautet: „nicht genug geküsst“ und ist einem Gedicht des großen persischen Mystikers und Dichters Hafis (um 1300) entnommen. Die offizielle Programmpräsentation findet am 20. Februar 2017 statt.
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