Moderner Neubau für die GKK in Wolfsberg
Neue GKK in Wolfsberg: Architekt Josef Klingbacher gibt der WOCHE Lavanttal Einblick in die Pläne.
petra.moerth@woche.at
WOLFSBERG. Nachdem der Gemeinderat die Verlängerung der Kaufoption für die Gebietskrankenkasse (GKK) am Rossmarkt verlängert hat, gewährte der Lavanttaler Architekt Josef Klingbacher der WOCHE Lavanttal Einblick in die Pläne für den Neubau.
GKK im Erdgeschoß
Das Gebäude sei in der Grundkonzeption mit behindertengerechtem Erdgeschoß für die GKK, zwei vollen Obergeschoßen für Ordinationen oder Büros sowie einem zurückgesetzten Dachgeschoß-Penthouse-Geschoß geplant. "Die GKK im Erdgeschoß ist bereits sehr detailliert geplant – dies musste für das Genehmigungsverfahren beim Hauptverband der Sozialversicherungstäger und des Gesundheitsministeriums in Wien in dieser Form vorgezogen werden", erläutert Josef Klingbacher. Die weiteren Geschoße seien als Vorentwurfskonzepte grob konzipiert, sodass das gesamte Projekt – einschließlich Gestaltungskonzept mit Schnitten und Fassaden sowie vielen Tiefgaragenvarianten – beim Gestaltungsbeirat der Stadtgemeinde Wolfsberg bereits konstruktiv diskutiert werden konnte. "Im Übrigen steht der Gestaltungsbeirat diesem Projekt konstruktiv gegenüber. Vor allem hat der Gestaltungsbeirat auch angeregt, dass gemeinsam mit der Stadtgemeinde Wolfsberg eine teilweise oder gänzliche Befreiung des Platzbereiches von den parkenden Autos angestrebt werden sollte", so der Architekt, der auch sagt:
Baubeginn Frühjahr 2017?
"Diese enormen städtischen Verbesserungen können jedoch nicht allein vom neuen Projekt getragen werden." Mit dem Baubeginn rechnet Klingbacher – in Abhängigkeit der Genehmigungsabläufe – im Früjhar des Jahres 2017. "Mit der Fertigstellung kann unter diesen Voraussetzungen im Winter 2017 oder Frühjahr 2018 gerechnet werden", so der Architekt.
ZUR SACHE:
Der Gemeinderat hat die bereits im Vorjahr eingeräumte Kaufoption der GKK für den Rossmarkt-Parkplatz in Wolfsberg im September einstimmig bis Ende des Jahres verlängert.
Dadurch wurde dem Lavanttaler Planer Architekt Josef Klingbacher noch Zeit für die Finalisierung des Projektes gegeben.
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