Lavanttaler bei Judo-EM in Russland hautnah dabei
Verbands-Vizepräsident Erich Pachoinig aus Wolfsberg und Physiotherapeut Othmar Haag aus Bad St. Leonhard reisten mit dem österreichischen Team mit nach Kazan.
WOLFSBERG, BAD St. LEONHARD. Über 500 Judoka aus 46 Nationen starteten bei der Judo-Europameisterschaft (EM) in Kazan um noch die notwendigen Punkte für die Olympiaqualifikation für Rio zu holen. Kazan, die achtgrößte Stadt in Russland, direkt an der Wolga gelegen, mit 1,5 Millionen Einwohnern, präsentierte sich mit einer erstklassigen Organisation, ausverkaufter Halle und einer Eröffnung durch Präsident Putin.
Lavanttaler Begleiter
Mit dabei als Delegationsleiter der Österreichischen Mannschaft, der Wolfsberger Erich Pachoinig, Vizepräsident des Österreichischen Judoverbandes (ÖJV) und als Physiotherapeut Othmar Haag aus Bad. St. Leonhard, mit einem achtköpfigen Sportlerteam und drei Nationaltrainern. Sportlich war man mit einer Silbermedaille durch Kathrin Unterwurzacher in der Klasse bis 63 Kolgramm erfolgreich, wobei man etwas mehr erhofft hatte. Sind doch mehrere Sportler in der Weltrangliste unter den Top Zehn. Ziel ist es nach wie vor mit fünf Judoka bei der Olympiade in Rio mit dabei sein zu können.
Um den Quotenplatz noch abzusichern werden einige nun doch noch vor Rio in Aserbaidschan und in Kasachstan an den Start gehen.
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