Waldviertel
Dort wo der Mohn wächst ....

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Der Mohn blüht im Waldviertel. Das dachten wir uns und machten uns auf die Reise nach Armschlag im Waldviertel.

Beim Mohnwirt saßen schon unglaublich viele Menschen im Gastgarten, doch wir bekamen einen ein schönen Platz im Gasthaus, wurden freundlichst bedient und speisten königlich.
Tja die Mohnblüte würde noch ungefähr 14 Tage dauern, klärte man uns auf.
Beim Mohnhofladen kauften wir ein und dann fuhren wir weiter Richtung Zwettl, wo schon die ersten leuchtenden Mohnfelder auftauchten. Herrlich diese Pracht, man kann sich gar nicht satt sehen.
Viele Photos im Kasten, noch mal staunen und genießen und dann ging es weiter zum Schloss Ottenstein. Eine wundervolle Anlage, die man auch bis zum Innenhof bestaunen darf. Das Cafe war geschlossen.

Schloß Waldreichs stand als nächstes auf der Liste. Eine wunderschöne Anlage mit Teich im Vordergrund. Das Waldviertel beherbergt viele Kostbarkeiten. Das Schlosscafe war offen und im Garten saßen einige Besucher.

Doch es zog uns weiter zu der Burg Krumau, die man leider nur von außen besichtigen kann. Entlang des Schmerbaches gelangt man zur Ruine Schwarzenöd. Leider hatte ich nicht die passende Ausrüstung um den steilen, schmalen Weg Richtung Anhöhe zu erklimmen, letztendlich war mir das zu gefährlich.

Waldviertel ist sehenswert und bietet wunderschöne Landschaften, wir kommen bestimmt wieder.

Bei der Heimfahrt begleitete uns ein Wolkenherz am Himmel ....

Beschreibung
Das Mohndorf Armschlag, ein kleines Dorf an der B36 zwischen Ottenschlag und Zwettl (Gemeinde Sallingberg) hat sich in den Waldviertler Graumohn verliebt und lädt ein zum Mohnerlebnis mit allen Sinnen:
Mohnlehrpfad, Mohnexpress im Sommer, Mohngarten, längstes Mohnblumengemälde von Karl Moser, Mohnbauernladen - Graumohn und Weißmohn - auch gemahlen, Mohnkapseln, Mohnöle, Mohnrezeptbroschüren, Mohnmehlspeisen, ... Mohnmühle Weinmann, blühende Mohnfelder im Juli, größte Mohnmühlensammlung beim Mohnwirt, Mohnappartements, Mohnstrudelwanderwege, , Mohnerlebnisspielplatz, Mohnspezialitäten - süß und pikant - beim Mohnwirt Neuwiesinger, Mohnzelten und Mohntorten, Karpfen in Mohn, Mohnschokoladen, Mohnfitüre, Mohnpesto, Mohnsenf, Mohnhonig, Mohnkosmetikserie
Neu! Angebote der „Mohndorfschule“:
Wir erweitern unser Angebot um ein variantenreiches Angebot der Mohndorfschule im Zeitraum April bis Oktober. Die Kurse finden Sie auf unserer Homepage: www.mohndorf.at.
Alle Informationen und Termine zur Mohndorfschule finden Sie hier!
Wir freuen uns auf, wenn wir Sie in unserer Gemeinde Sallingberg begrüßen dürfen.
Öffnungszeiten:
• Mohnbauernladen - 11.April bis 31. Oktober 11:00 - 15:00 Uhr
• Mohnprodukte erhältlich beim Mohnwirt, bei der Mohnmühle Weinmann, in der Mohnbox Ottenschlag (Samstag Nachmittag)
• oder im Online Shop unter www.mohn.at/shop
https://www.niederoesterreich.at/ausflugsziele/a-mohndorf-armschlag

Schloss Ottenstein

Die am Nordufer des Stausee Ottenstein gelegene Anlage aus dem 12. Jahrhundert imponiert mit ihren mächtigen Kegel- und Walmdächern und bietet Räumlichkeiten für Veranstaltungen wie Hochzeiten, Firmenfeiern, Ritteressen und vieles mehr.
Geschichte
Bevor die niederösterreichische Energieversogung 1960 drei Staustufen am Kamp errichtete, war Ottenstein eine einsam gelegene Burg.
Erstmals wird 1177 Ottenstein genannt und als Wehrbau der babenbergischen Besiedlungen gegen die nördliche Grenze angelegt. Gräben und eine Steinbrücke, Vorwerk, Torturm und das in einem Halbkreis angelegte „Stöckl“ mit den zwei Rundtürmen lassen noch von dieser ehemaligen Funktion ahnen.
Im Jahr 1624 kamen die Grafen von Lamberg in den Besitz von Ottenstein und eine zweite Umbauphase erfolgte: Aus unzusammenhängenden Trakten und einem Turm entstand ein fürstliches Schloss, der ehemalige Bergfried verwandelte sich in ein Stiegenhaus.

Schloss Ottenstein heute
Während einer Restaurierungsphase 1974 wurde in der romanischen Burgkapelle, ein gewölbter Raum mit einer halbkreisförmigen Apsis, Fresken entdeckt, die Kunstfreunde in der ganzen Welt nach Ottenstein pilgern ließ.
Im Inneren birgt das Schloss Ottenstein Sehenswürdigkeiten, es bietet eine Vielzahl an Räumlichkeiten für Ihre Festveranstaltungen jeglicher Art: Hochzeiten, Familienfeiern, Firmenfeiern, Ritteressen, Events…
Weit bekannt ist auch die Schloss-Küche. Ob Festbankett, a la carte oder bei einem Ritteressen - hier erleben Sie kulinarische Gaumenfreuden.
Informationen über Öffnungszeiten, Veranstaltungen und Hochzeiten erhalten Sie gerne im Hotel Restaurant Ottenstein unter T +43 2826 251 und auf der Website.
https://www.waldviertel.at/kultur-schloss-ottenstein

Schloss Waldreichs

Das Schloss selbst ist nicht zu besichtigen, aber ein wahrer Geheimtipp für Naturfreunde. Es liegt am freien Feld zwischen dem Ottensteinersee und Allentsteig und ist idealer Ausgangspunkt für weitläufige, spannende Wanderungen durchs Waldviertel. Für ein Erlebnis besonderer Art sorgt ein Besuch der Falknerei Waldreichs. Nahe dem König der Lüfte spürt man die große Freiheit.
Lebendige Ruine
Schloss Waldreichs wird im Jahr 1258 erstmalig urkundlich erwähnt und gehört im Mittelalter einem Ring an Wehrburgen an, der zum Schutz der österreichischen Mark errichtet wird. In einer sehr bewegten Geschichte wird es mehrmals zerstört und wechselt oftmals den Besitzer. Von der ursprünglichen Burg ist nichts mehr erhalten – die Ruine wird in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts von der Windhag-Stipendienstiftung wiederinstandgesetzt und dient seit 1990 als Sitz des Forstamtes Ottenstein. Das Schloss beherbergt auch das spannende Niederösterreichische Falknerei- und Greifvogelzentrum Waldreichs – der Zutritt zu diesem Areal ist selbstverständlich erlaubt. 
Blickfang am Teich
Das Schloss, das bei der Restaurierung überwiegend neu aufgebaut wurde, ist eine Vierflügelanlage mit vorgelagertem Vorwerk und Torbau. Drei- bis viergeschossige Rundtürme mit Kegeldächern sowie ein bergfriedartiger Ostturm mit Zeltdach sind markante Hingucker. Die Rechteckfenster mit Granitrahmung und Schießscharten zitieren die Tage der alten Wehrburgen. Genauso wie die Einfahrt im Südosten mit Rundbogentor und einer darüber liegenden Zinnenmauer. Im Obergeschoß befinden sich ein Raum mit Rokoko-Landschaftsmalereien sowie eine Backstube mit gemauertem Ofen. Vor dem Torbau steht eine Sandsteinstatue des Heiligen Johannes Nepomuk auf einem geschwungenen Kalksteinsockel, datiert mit 1717. Die Schlosskapelle von 1450 wird 1669 umgebaut – von einem barocken Säulenaltar von 1721 sind noch Reste erhalten. Hier spürt man die Zeit und ihre Einflüsse an jeder Ecke.
https://www.waldviertel.at/kultur-schloss-waldreichs

Burg Krumau

Herzog Heinrich II Jasomirgott errichtete um 1160 die landesfürstliche Burg. 1168 wird ein "Prunricus de Crumbenow" als Burggraf erwähnt.

Von 1251 bis 1276 war die Burg im Besitz von König Przemysl Ottokar II. Margareta, die Schwester des letzten Babenbergers Friedrich II, erhielt nach ihrer Scheidung von Ottokar 1261 Krumau als Abfertigung auf Lebenszeit zugewiesen. Nach ihrem Tod 1267 saß hier der böhmische Adelige Tazzo. Das mit Ottokars Tod habsburgisch gewordene Krumau wurde von Herzog Albrecht I an Stephan von Maissau verpfändet. Der des Hochverrats bezichtigte Otto IV, der letzte Maissauer, verlor die Pfandherrschaft Krumau, erhielt sie aber als Leibgedinge wieder zurück. Nach seinem 1440 erfolgten Tod wurde Krumau bis 1601 ständig verpfändet.

1522 ließ der damalige Pfandherr Gregor Rauber den Palas aufstocken und die mittelalterliche Burg in ein wohnlicheres Schloss umbauen. Dennoch waren Teile der Anlage 1567 bereits so baufällig, dass einzelne Burgmauern in den Kamp stürzten. 1601 gelang es dem letzten Pfandbesitzer Peter Gregorotzky, die Herrschaft als freies Eigen zu erwerben. Da er sich 1620 dem rebellierenden Horner Bund angeschlossen hatte, wurden seine Güter vom Kaiser eingezogen. Die Burg wurde im gleichen Jahr von Soldaten des kaiserlichen Feldherrn Buquoy, die es bereits im Jahr zuvor verwüstet hatten, besetzt. Gregorotzkys Schwiegersohn, Sigmund von Megier, konnte die Herrschaft erwerben und in einen Fideikommiss umwandeln. 1667 kam es zu einem großzügigen Ausbau des Schlosses.

Um 1755 verlegten seine Nachkommen ihren Wohnsitz nach Krems. Im Schloss wohnte nur mehr Verwaltungspersonal, was bald zu einer Vernachlässigung des Baues führte. 1790 verkaufte die letzte Erbin der Megier, Isabella von Ehrmann, die Herrschaft an Josef Graf Stiebar. Als dieser 1806 Konkurs anmelden musste und Krumau versteigert wurde, kam es an Prosper Fürst Sinzendorf. Er war nur am Grundbesitz interessiert und verpachtete die Halbruine der Gemeinde Krumau. Noch bewohnbare Teile wurden vorübergehend als Armenhaus verwendet. In den folgenden Jahren wurde sie von der umliegenden Bevölkerung als Steinbruch zum Bau ihrer Häuser benutzt. 1814 erwarb Heinrich Freiherr von Pereira-Arnstein Krumau und ließ einen Teil der Schlossruine wieder bewohnbar machen. Der Rest blieb dem Verfall überlassen. Ab 1842 wechselten die Besitzer häufig. Zu ihnen gehörten Philipp Graf Gudenus, Prinz Friedrich von Schönburg-Hartenstein und der Filmregisseur Emmerich Woytil.

Das Schloss war bis 1942 bewohnt. 1953 vernichtete ein Brand den Dachstuhl. Dieser wurde vom Land Niederösterreich, das den Bau 1959 erworben hatte, erneuert. 1976 ging das Schloss wieder in Privatbesitz über. Nach einer umfangreichen Sanierung dient die einstige Burg nunmehr als Wochenendsitz. Der Tor- oder Märchenturm kann dennoch besichtigt werden.
http://www.wehrbauten.at/noe/niederoesterreich.html?/noe/krumau/krumau.html

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