Allentsteig
20 Jahre Knödelmanufaktur Klang
Die Knödelmanufaktur Klang aus Allentsteig feierte das 20. Jubiläum mit einem Festakt und einem Tag der offenen Tür mit Schauproduktion.
ALLENTSTEIG. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung von Ingeborg und Rainer Klang und feierten das Jubiläum am 4. Knödel Land Fest bei der Knödelmanufaktur, allen voran Landesrat Ludwig Schleritzko, Nationalrat Lukas Brandweiner, Bundesrätin Andrea Wagner, Wirtschaftskammer-Obfrau Anne Blauensteiner und Obmann des Kameradschaftsbundes Gerhard Elsigan. Auch die Bürgermeister der Kleinregion Asteg Jürgen Koppensteiner (Allentsteig), Silvia Riedl-Weixlbraun (Göpfritz an der Wild), Josef Baireder (Echsenbach) und Karl Elsigan (Schwarzenau) konnten begrüßt werden. Stellvertretend für den Truppenübungsplatz Allentsteig war Oberstleutnant Julius Schlapschy anwesend.
Für das leibliche Wohl sorgte die Freiwillige Feuerwehr Thaua. Bei der Schauproduktion hatte man die Möglichkeit, hinter die Kulissen des Betriebes zu blicken.
Regionalität und Handarbeit
"Unsere Philosphie ist: Kartoffeln aus der Region und Handarbeit. Wir sind in den letzten 20 Jahren stetig gewachsen. Begonnen haben wir mit 500 Knödeln, heute produzieren wir bis zu 25.000 Knödel in der Woche", erzählt Rainer Klang.
Auf die Frage, was ihr Geheimrezept sei, meint seine Frau Ingeborg: "Unser Erfolgsgeheimnis ist das Miteinander und dass man gemeinsam etwas bewerkstelligen kann." Einen besonderen Dank sprach sie an alle Mitarbeiter aus. Bürgermeister Jürgen Koppensteiner bezeichnete die Familie Klang als ein "Paradebeispiel dafür, was man mit Fleiß und Ehrgeiz erreichen kann" und überreichte eine Urkunde sowie eine Ehrenplakette. Anne Blauensteiner übergab im Namen der Wirtschaftskammer eine Annerkennungsurkunde und wünschte weiterhin viel Erfolg.
23 Angestellte
In der 1999 eröffneten Knödelmanufaktur Klang wird noch jede Kartoffel per Hand geschält, gepresst, gefüllt und gedreht. Hauptsächlich wird die Kartoffelsorte "Ditta" verarbeitet. Alle Produkte kommen aus der Region, auch hat die Firma einen eigenen kleinen Mastbetrieb. Im März wurde zusätzlich die Fleischerei Klang übernommen.
Das Unternehmen beschäftigt derzeit 16 Dienstnehmer in der Produktion, sechs in der Fleischerei und einen Chauffeur.
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