Einfach großartige Momente
Liebe zur Linse im Dorfmuseum: Fotografie – eine Leidenschaft von Julian Haghofer
RAPPOTTENSTEIN(ms). Sänger und Bandleader Leo Fries tut es, Politiker Josef Wagner und Franz Traxler tun es und sogar Professor Erich Steininger und seine Christine tun es gelegentlich auch. Viele Hobbyfotografen machen mit ihren Kameras großartige Bilder. „Wow!“- Das Signalwort, wenn es um wirkliche Kunst geht, stellt sich beim Betrachter aber eher selten ein. Julian Haghofer hat für seine Fotografien Samstagabend gleich haufenweise „Wow!“-Effekte eingeheimst. So besonders wie der junge Mann selber, sind auch die Bilder von Julian. Sie spiegeln die Liebe zur Natur und zu den Menschen, seinen Blick auf das Besondere und nicht zuletzt die Beherrschung der Technik wider. „Liebe zur Linse“ heißt seine erste Ausstellung, die jetzt von Nationalrätin Angela Fichtinger eröffnet wurde. Bürgermeister Fritz Wagner begrüßte den Autoren der Fotos und sehr viel mehr Gäste, als im Inneren des Hauses Platz finden konnten. Natürlich standen auch Musik, Lagerfeuer und das herrliche Büffet im Fokus, doch zuerst nahm Inge Beck den „Paparazzi“ einmal selber ins Visier: „Julian ist ein ganz besonderer Mensch. Julian war anders – von Beginn an. Sein Rucksack ist nicht leicht – vollgestopft mit Problemen. Aber Julian kämpft – unterstützt von seiner Familie – und er schafft es!“ Eine kleine Auswahl seiner (zum Großteil bereits am Abend der Vernissage verkauften) Werke ist bis 24. August im Dorfmuseum Roiten zu sehen. Über einen Besuch der Ausstellung freut sich Julian natürlich sehr.
Nachgeschenkt
Machen wir uns doch selber ein Bild
Die Welt im Fußballfieber. Alle Augen blickten auf Brasilien und das Weltmeisterschaftsspiel gegen die Niederlande. Ein nicht weniger spektakuläres Ereignis war die Vernissage des jungen Hobbyfotografen Julian Haghofer in seinem Heimatort Roiten an diesem Abend. Seinen Hund und seine Nikon-Kamera, die er sich 2012 zulegte, mehr braucht der Hobbyfotograf nicht, um glücklich zu sein. Viele Ausflüge bei Wind und Wetter, zu Hause und auch im Urlaub – immer wieder geduldig abwarten, bis endlich Licht, Atmosphäre und Wetter mitspielen, und dann ist es da: das Foto, wie er es sich vorgestellt hat. Im Gegensatz zu vielen anderen kreativen Köpfen hat Julian kein Problem damit, seine Arbeit über die sozialen Medien mit seinen Fans zu teilen. So wurde Manfred Baumann auf ihn aufmerksam. Bei einem Workshop mit dem international renommierten Fotografen (ich wusste es ja nicht, aber wer den Playboy liest, weiß auch wer Baumann ist) startete Julians Karriere. Es folgten Werbekampagnen in Barcelona und anderen internationalen Orten. Am Samstag war es dann endlich soweit: Die erste Fotoausstellung – Kunst und Kultur bis Mitternacht – im Dorfmuseum Roiten. Ein ganz besonderes Erlebnis!
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