Südliches Waldviertel-Nibelungengau
Leader-Region steckt neue Ziele bis 2027

Das Team vom LEADER-Büro mit Obmann Dieter   Holzer (v. l.), Geschäftsführer Thomas Heindl,  dem  neuen Waldviertel Tourismus-Geschäftsführer Peter   Sigmund, Assistentin Vera Serdinsek und Mitarbeiterin Alexandra Katzian freut sich auf die Zusammenarbeit. | Foto: Anna Faltner/Leaderregion
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  • Das Team vom LEADER-Büro mit Obmann Dieter Holzer (v. l.), Geschäftsführer Thomas Heindl, dem neuen Waldviertel Tourismus-Geschäftsführer Peter Sigmund, Assistentin Vera Serdinsek und Mitarbeiterin Alexandra Katzian freut sich auf die Zusammenarbeit.
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  • hochgeladen von Michèle Zimmermann

SANKT OSWALD. "Hotel des Glücks" - ein hoffentlich gutes Omen für die dortige Generalversammlung der Leader-Region Südliches Waldviertel-Nibelungengau.  Die Anwesenden aus 34 Mitgliedsgemeinden trafen sich, um die neuen Strategien bis zum Jahr 2027 zu diskutieren.

,,Lebensqualität hat oberste Priorität"

Insgesamt gibt es in der Region über 50.000 Hauptwohnsitzer, die Zweitwohnsitzer mitgerechnet, kommt man auf über 70.000 Menschen.  „Mit dieser Strategie bestimmen wir weitreichende Grundlagen für die Zukunft dieser Menschen. In den letzten Jahren hat die ländliche Region erfreulicherweise eine große Aufwertung erfahren. Genau da müssen wir jetzt ansetzen“, ist Obmann Dieter Holzer überzeugt. Das große Schlagwort für die kommende Periode lautet Lebensqualität. „Die Erhöhung der Lebensqualität ist unser oberstes Ziel“, erklärt Geschäftsführer Thomas Heindl. Das bedeutet auch, dass qualitativ hochwertiger Tourismus sowie Innovationen gefördert werden müssen und Bildungsangebote der Masse zugänglich gemacht werden sollen.

Orientierung an drei Handlungsfeldern

Mehrere Workshops im Vorjahr hatten zur Entwicklung der Strategie beigetragen. Regionalentwickler Josef Wallenberger erläutert die Ergebnisse, darunter die drei Aktionsfelder Wertschöpfung, Kulturlandschaft und Gemeinwohl: „Alles, was wir machen,
soll sich an diesen drei Handlungsfeldern orientieren“, so Wallenberger. Als weitere Schwerpunkte kristallisierten sich Landwirtschaft und regionale Produkte, Wohnstandort und Siedlungsentwicklung, Tourismus- und Freizeitwirtschaft, Wirtschaftsstandort und Betriebe sowie materielle und providentielle Infrastruktur heraus. Die Projekte in diesen Bereiche sollen jedoch immer unter Berücksichtigung der übergeordneten Ziele Klima und Energie, Smart Village, Gleichstellung, Next Generation und Region digital entwickelt werden.

Fokus auf kleinere Projekte

Die letzte Periode brachte 108 Projekte hervor, die umgesetzt werden konnten. Auch weiterhin wird der Fokus auf mehreren, dafür kleineren Projekten liegen: „Wir wollen nah
am Bürger dran sein“, betont Heindl. Leader ist auch ein geschätzter Partner von Waldviertel Tourismus. Peter Sigmund, seit Jänner Geschäftsführer von Waldviertel Tourismus, hebt das Potenzial des Waldviertels hervor: „Das Waldviertel hat von allen Regionen das meiste Potential – davon bin ich überzeugt. Mit LEADER ist in den vergangenen Jahren schon viel passiert und ich bin mir sicher, dass wir auch in den nächsten Jahren viel Gutes gemeinsam
schaffen werden.“

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