Sturmtief Sabine
Orkan hinterlässt eine Spur der Verwüstung

Zahlreiche Bäume wurden vom Sturm entwurzelt und blockierten die Straßen. | Foto: FF Zwettl-Stadt
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BEZIRK ZWETTL. Orkan Sabine forderte in den vergangenen Tagen die Feuerwehren, die im Dauereinsatz standen. Die Ausläufer der Kaltfront verursachten viele Sturmeinsätze im Bezirk.

Höhepunkt war am 10. Februar Vormittag. Die Freiwillige Feuerwehr Zwettl-Stadt erreichte der erste Alarm um 09:27 Uhr - beim Kreisverkehr Oberhof waren Bäume auf die Fahrbahn gestürzt. Umgestürzte Bäume blockierten auch die L67 zwischen Gerotten und Germanns und die B32 bei Altpölla. In Perndorf wurde ein Hausdach teilweise abgedeckt. Die zwei Kameraden in der Bezirksalarmzentrale hatten alle Hände voll zu tun, die Notrufe entgegenzunehmen und die Einsatzkräfte zu alarmieren - im Laufe des Tages koordinierten sie rund 40 Einsätze im Bezirk Zwettl.

Viele Baumleichen in Rosenau

Der Sturm brachte auch im Einsatzgebiet der Feuerwehr Schloss Rosenau einige Sturmeinsätze mit sich. Der erste Einsatz für die FF war um 9:17 Uhr beim Friedhof in Schloss Rosenau: Hier blockierte ein Baum die Straße Richtung Kleinmeinharts. Weitere Bäume lagen auf der Fahrbahn in Unterrosenauerwald bei Hauszufahrten und in Richtung Oberrosenauerwald, in Niederneustift auf der L74 in Richtung Groß Gerungs, in Schloss Rosenau in Richtung Oberneustift und auf der Umfahrungsstraße sowie auf der L74 bei Schickenhof und Guttenbrunn. Insgesamt wurden zehn Einsätze abgearbeitet.

Am 11. Februar rückte die FF Schloss Rosenau abermals aus, um einen Verbindungsweg zwischen Niederneustift und Oberneustift von umgefallenen Bäumen zu befreien.

Zerstörte Weidezelte auf dem Assisi-Hof

Auch der Assisi-Hof in Grafenschlag blieb nicht verschont. Die - laut Hersteller sturmfesten - Weidezelte wurden aus ihren Verankerungen gerissen und vollständig zerstört. Die gute Nachricht: Alle Tiere sind wohlauf und konnten von den Tierpflegern rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Die Pferde, Ziegen und Lamas haben jedoch nun keine dringend benötigten wärmenden Unterstände mehr und müssen daher zwangsweise im Stall bleiben.

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