SCHLOSSPARK ZU PARKPLATZ
Zur Schaffung von in Zukunft nötig werdendem Parkraum wird ein kleiner Teil des Schwarzenauer Schlossgartens verwendet

Bis zur Oberkante der Betonwand wird aufgeschüttet, erst darauf wird dann die eigentliche Mauer gesetzt.
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  • Bis zur Oberkante der Betonwand wird aufgeschüttet, erst darauf wird dann die eigentliche Mauer gesetzt.
  • hochgeladen von Ulrich B. Küntzel

SCHWARZENAU (kuli). Im Vorgriff auf die Errichtung des neuen Gemeindezentrums werden derzeit knapp 40 Parkplätze in der Waidhofner Straße angelegt. Die Marktgemeinde hatte sich mit den neuen Besitzern des Schloss Schwarzenau, der Monbat-Gruppe aus Bulgarien - vertreten durch Stanislaw Stamenov - darauf geeinigt, dass die bestehende Mauer, welche den Schlossgarten zur Waidhofner Straße hin begrenzt, großteils ein paar Meter in Richtung Schloss versetzt wird. Die „gewonnene Fläche“ soll dann im Laufe des Jahres zu Parkplätzen ausgebaut werden.
Hierzu musste die alte Mauer, so sie nicht unter Denkmalschutz steht, abgerissen werden. Hierzu mussten auch gesunde, große, alte Laubbäume gefällt bzw. stark beschnitten werden. So mancher Gemeindebürger war angesichts dieser Fällungen von zumeist stattlichen Eichen, Linden, Eschen und Pappeln entsetzt. Dabei hatte die Gemeinde in den Gemeindenachrichten und anderen Medien darauf hingewiesen, dass dem so sein wird.

Hierbei ist zu bemerken, dass der Schlossgrundbesitzer „seine“ etwa fünfzehn Bäume hat entfernen lassen, bevor der Grund an die Gemeinde abgetreten wurde. Einige der Bäume seien ohnehin so alt oder krank gewesen, dass sie ein Sicherheitsrisiko dargestellt hätten, so Vizebürgermeister Reinhard Poppinger. Somit ist alles rechtens abgelaufen, es wurde nicht gegen die Baumschutzverordnung verstoßen.

Die Arbeiten schreiten gut voran, laut Bürgermeister Karl Elsigan liege man „erfreulicher Weise trotz Corona im Zeitplan“. Noch bietet sich dem Auge des Betrachters eine ästhetisch wenig ansprechende Szenerie, aber mit Abschluss der Bauarbeiten werde sich der Gesamteindruck gegenüber vor dem Eingriff nur wenig verändert haben. Ob dem dann so sein wird, wird sich weisen, liegt dies doch im Auge jedes einzelnen Betrachters.

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