Photovoltaik
1.670 Anlagen nutzen die Kraft der Sonne

Nationalratsabgeordneter Lukas Brandweiner, Bürgermeister Josef Schaden und Landtagsabgeordneter Franz Mold (v.l.) bei der Photovoltaikanlage am Dach des Gemeindeamtes Schweiggers. | Foto: VP Zwettl
  • Nationalratsabgeordneter Lukas Brandweiner, Bürgermeister Josef Schaden und Landtagsabgeordneter Franz Mold (v.l.) bei der Photovoltaikanlage am Dach des Gemeindeamtes Schweiggers.
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Vor rund fünf Jahren hat das Land Niederösterreich einen Meilenstein in der Energiewende erreicht: Seit 2015 werden 100 Prozent des Strombedarfs in Niederösterreich mit Erneuerbarer Energie aus Niederösterreich gedeckt. Die Kraft der Sonne ist ein wesentlicher Teil in der niederösterreichischen Energiestrategie.

BEZIRK ZWETTL. „Im Bezirk Zwettl produzieren bereits rund 1.670 Photovoltaik-Anlagen sauberen Strom, was eine Verzehnfachung der Anlagen betrifft. Niederösterreich zählt seit Jahren, über die Grenzen des Bundeslandes hinaus, als Vorbild im Ausbau von Erneuerbaren Energieträgern. Um das Klima zu schützen und auch die Atomkraft weiter zurück zu drängen, werden wir auch in Zukunft vermehrt auf Photovoltaik-Anlagen setzen,“ zeigen sich Landtagabgeordneter Franz Mold und Nationalratsabgeordneter Lukas Brandweiner zuversichtlich.

Schweiggers setzte früh auf Sonnenenergie

Auch in der Gemeinde Schweiggers setzt man vermehrt auf die Kraft der Sonne. So wurden bereits im Jahr 2012 fünf gemeindeeigene Gebäude (auf dem Rathaus, Bauhof, Feuerwehrhaus, Kläranlage und Turnsaal) mit Photovoltaikanlagen ausgestattet und man kann damit den Strombedarf des Rathauses zu 100 Prozent decken.
"Ein weiteres Projekt wie die Solarstromanlage mit rund 1.000 Quadratmetern Modulfläche und einer 200 kWp Leistung (Strom für etwa 30 Einfamilienhäuser), die durch Beteiligungen von Bürgern finanziert und mit einer Zinsausschüttung von zwei Prozent jährlich in Schweigginger-Gutscheinen ausbezahlt wird, ist am 31. März 2021 ans Netz gegangen und eine weitere Bürgerbeteiligungsanlage ist im Winter geplant," zeigt sich Bürgermeister Josef Schaden erfreut.

Weitere Bürgerbeteiligungen möglich

Für alle die sich gerne an der Energiewende beteiligen möchten gibt es gerade jetzt die Möglichkeit gemeinsam mit dem Land Niederösterreich einen weiteren Schritt zu setzten. Mit dem Zukunftsprojekt „Sonnenkraftwerk Niederösterreich“ werden bis 2024 in allen Bezirken des Landes auf 150 Landesgebäuden Photovoltaik-Anlagen errichtet. Alle Bürger des Landes haben die Möglichkeit, Anteile an den geplanten Photovoltaik-Anlagen zu erwerben, nachhaltig zu investieren und davon zu profitieren.
„Die Stromgewinnung aus Sonnenkraft ist sicher, sauber und macht unabhängig. Bis 2030 will das Land Niederösterreich die Photovoltaik-Anlagen verzehnfachen. Dabei ist es wichtig, dass die zusätzlichen Photovoltaik-Anlagen auf unseren Dächern und nicht auf wertvollen Äckern und Wiesen errichtet werden“, so Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

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