Bundesliga
Hochspannung im letzten Spiel der Setzrunde

URW zeigte ein ausgeglichenes Match gegen den Meister Aich/Dob.  | Foto: URW
  • URW zeigte ein ausgeglichenes Match gegen den Meister Aich/Dob.
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  • hochgeladen von Katrin Pilz

ZWETTL. Mit dem vorhergehenden Sieg gegen OK Mladost Kastela tankten die Waldviertler viel Selbstvertrauen und gingen gestärkt in das letzte Spiel der Oberen Setzrunde gegen den Meister Aich/Dob. Erfreulich war, dass sich immer mehr Spieler gesund zurückmeldeten und wieder voll ins Training eingestiegen sind.

Einen gewaltigen Start lieferten die Waldviertler im ersten Satz in der Stadthalle Zwettl. Die Nordmänner beherrschten den Meister Aich/Dob von Anfang an und führten ihn mit schnellem Spiel an den Rand der Verzweiflung. Der Beginn des zweiten Satzes war zuerst sehr ausgeglichen, ab der Satzmitte legten die Gäste noch einen Zahn zu und erspielten sich ein akzeptables Punktepolster. Waldviertel konnte nicht mehr dagegenhalten und gab diesen Satz ab. Auch nach erneutem Seitenwechsel baute Waldviertel nicht mehr den Druck auf, den sie im ersten Satz erzeugten. Die Nordmänner produzierten viele Eigenfehler, wodurch Aich/Dob leichtes Spiel hatte und diese Chance eiskalt nutzte. Der mächtige Schlagabtausch im vierten Abschnitt mit ständigem Führungswechsel kostete allen Spielern enorm viel Kraft, dieses Mal aber mit dem besseren Ende für die Heimmannschaft. Im Entscheidungssatz ging es richtig zur Sache - schlussendlich machte der Meister Aich/Dob die wichtigen Punkte zum Satz- und Matchgewinn.

Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel : Aich/Dob 2:3 (25:17, 19:25, 18:25, 25:22, 10:15)

„Es war ein sehr schweres Spiel, aber das wussten wir. Waldviertel hat uns im ersten Satz klar beherrscht. Wir sind aber zufrieden, dass wir als Erster ins Play off gehen“, freut sich Aich/Dob-Manager Martin Micheu.

„Ein sehr ausgeglichener Spielverlauf. Beide Teams haben wieder eine tolle Volleyballshow in der Stadthalle Zwettl geboten. Die Waldviertler haben gezeigt, dass ein Aufwärtstrend zu spüren ist und die Spieler sich von der Grippewelle erholt haben. Gratulation an Kärnten“, so Nordmänner-Manager Werner Hahn.

Die Viertelfinalpaarungen stehen damit fest: Aich/Dob – Sokol, Graz – Weiz, URW – Klagenfurt, Ried – Amstetten. Der volle Fokus liegt auf der Vorbereitung zum ersten Viertelfinalspiel am Mittwoch, den 19.2.2020 auswärts in Klagenfurt.

Man Of The Match

Aufgrund der tollen Block- und Serviceleistung wurde Mittelblocker Maciej Borris zum MVP der Nordmänner gewählt. Auf Seiten von Aich/Dob konnte der Topscorer und Diagonalangreifer Thomas Tröthann als bester Mann am Feld überzeugen. Gratulation an beide Spieler, die ein Geschenk der Firma Swietelsky überreicht bekamen.

Spieltermine

VBK Klagenfurt : URW Waldviertel, 19.02.2020, 20.00 Uhr, Klagenfurt
OK Mladost Brcko : URW Waldviertel, MEVZA, 22.02.2020, 19.00 Uhr, Brcko
URW Waldviertel : VBK Klagenfurt, 26.02.2020, 20.00 Uhr, Stadthalle Zwettl

Nicht versäumen! MEVZA-Final Four in der Stadthalle Zwettl am Mittwoch und Donnerstag, den 4. und 5.3.2020

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