Adventmarkt hieß Bischof Klaus Küng willkommen
Im Christkindlfieber: Alle Erwartungen erfüllte der Adventmarkt in Bad Traunstein, der am Wochenende über die Bühne ging.
BAD TRAUNSTEIN (ms). Alle Jahre wieder veranstaltet Bad Traunstein den Adventmarkt. Auch in diesem Jahr war die Veranstaltung ein heimeliger und mit viel Liebe zum Detail dekorierter Treffpunkt für große und kleine Besucher.
Organisator Wolfgang Kornberger und vielen fleißigen Menschen aus sämtlichen Ortschaften der Marktgemeinde ist es aufs Neue gelungen, den Marktplatz mit dem vielleicht größten freihängenden Adventkranz der Welt in ein Weihnachtswunderland zu verwandeln. Angeboten wurden wunderschöne Keramikartikel, Krippen, Präsente aus Stein, Christbaumschmuck, Holzwaren, Wollartikel und vieles mehr. Gaumenfreuden bereiteten Feuerflecken, Lebkuchen, Käsespezialitäten, frische Wildererlaibchen, Zirbenschnaps und Jagatee. Das reichhaltige Programm mit Aufführungen der Volks- und Musikschulkinder, Darbietungen der Gemeindeblasmusikkapelle und der Neuen Mittelschule Schönbach, Fackelwanderung, Konzerte und Geschichten ließ keine Wünsche offen.
Viele haben sich hier schon am Vormittag eingefunden. Der Adventmarkt lockte mit seinem besonderen Charme nicht nur Landtagsabgeordneten Franz Mold, Bezirkshauptmann Michael Widermann und viele Einheimische (jeder kannte jeden, so schien es), sondern auch Besucher von weiter her. Pünktlich zur Eröffnung um 11 Uhr besuchte der Nikolaus (alias Robert Sulm) die Bad Traunsteiner Kinder. Bürgermeisterin Angela Fichtinger begrüßte ihn und die vielen Besucher, ganz besonders aber Diözesanbischof Klaus Küng. Für ihn ist das Besondere, dass der Advent in Bad Traunstein von „den eigenen Leuten“ gestaltet wird. „Es ist schön zu sehen, wie viele Menschen sich hier gerne engagieren“, sagt der Geistliche.
Der Reinerlös des Adventmarktes kommt übrigens dem Sozialverein "Bad Traunstein hilft" zugute.
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