Führungswechsel beim USC Schweiggers

Reinhard Müllner übergibt nach 17 Jahren an vorderster Front an Christoph Spitaler | Foto: privat
  • Reinhard Müllner übergibt nach 17 Jahren an vorderster Front an Christoph Spitaler
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  • hochgeladen von Bernhard Schabauer

SCHWEIGGERS. Der Euro war noch nicht eingeführt, Thomas Klestil Bundespräsident von Österreich und der USC Schweiggers am Tabellenende der 2. Klasse Waldviertel. Seit Reinhard Müllner im Jahr 2001 den USC Schweiggers übernommen hat, ist viel passiert. Er hat den Verein zu der erfolgreichsten Zeit seines Bestehens geführt und ihn auf hohem Niveau etabliert. Nun, nach 17 Jahren, verabschiedet sich Reinhard Müllner aus dem Vorstand des USC Schweiggers und überlässt das Ruder der jüngeren Generation. „17 Jahre ist schon eine lange Zeit, vor allem, weil ich meiner Frau damals versprochen habe, dass es nur für ein paar Jahre sein wird“, erinnert sich Reinhard Müllner, „aber ich möchte keines dieser Jahre missen. Ich bin dankbar für die gemeinsame Zeit, die ich mit meinen Mitstreitern erleben durfte und für die Erinnerungen, die mir immer bleiben werden.“ Neben Reinhard Müllner scheidet auch mit Emmerich Thaler ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Schweigginger Erfolgsjahre aus dem USC-Vorstand aus. Er war wesentliche Triebkraft beim Neubau des Vereinsgebäudes und sorgte stets für optimale Bedingungen an der Sportstätte in Schweiggers.

Christoph Spitaler übernimmt

In der Jahreshauptversammlung am 9. März wurde der bisherige Obmann Stellvertreter Christoph Spitaler zum neuen Obmann des USC Schweiggers gewählt. „Man kann Reinhard Müllner und Emmerich Thaler nicht oft genug für ihre Verdienste für den USC Schweiggers danken. Es macht Spaß, auf die hervorragende Basis weiter aufzubauen; besser können die Startbedingungen für ein neues Vorstandsteam gar nicht sein“, ist der Neo-Obmann voller Lob für das scheidende Führungsduo. Was bringt die Zukunft für den USC Schweiggers? „Wir sind ein junges Team, das voller Tatendrang und Ideen steckt. Wir freuen uns, gemeinsam an der Weiterentwicklung des Vereins zu arbeiten und unsere Visionen zu verwirklichen“, zeigt sich Christoph Spitaler voller Zuversicht.

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