Mercedes: Artner neuer Geschäftsführer

Andreas Artner verriet im Bezirksblätter-Interview seine Visionen für Zwettl, Krems und St. Pölten.
  • Andreas Artner verriet im Bezirksblätter-Interview seine Visionen für Zwettl, Krems und St. Pölten.
  • hochgeladen von Bernhard Schabauer

ZWETTL/KREMS/ST.PÖLTEN. Die Wiesenthal Handel und Service GmbH verkauft acht ihrer Standorte in Wien, Niederösterreich und im Burgenland. Drei betroffene Autohäuser in Niederösterreich, jene in Zwettl, Krems und St. Pölten, werden ab 1. Mai 2018 vom bisherigen Geschäftsführer aus Zwettl, Andreas Artner, geführt. Die Bezirksblätter trafen ihn zum exklusiven Interview:

BEZIRKSBLÄTTER: Was bedeutet der Verkauf an die AVAG Holding aus Augsburg für die Kunden der genannten Autohäuser? Was wird sich ändern?
ANDREAS ARTNER: "Der Name Wiesenthal fällt weg und wir ändern unseren Namen auf AV NÖ. Für den Kunden bleibt alles wie bisher. Wenn sich etwas verändert, dann nur zum Besseren für die Mitarbeiter und Kunden. Die AVAG ist ein sehr schlanker und gut aufgestellter Familienbetrieb."

Nach dem Aufbau des Standortes in Zwettl zu einem der führenden Mercedes-Häuser des Landes, stellen Sie sich also einer neuen Herausforderung. Wie kam es dazu?
"Zunächst möchte ich festhalten, dass ich Zwettl nicht den Rücken kehren werde. Ich werde auch weiterhin da sein und mich vor Ort einbringen. Was die anderen beiden Standorte betrifft, habe ich bereits in einem meiner früheren Jobs mit Albert Still, dem Inhaber der AVAG, Bekanntschaft gemacht."

Wie gehen Sie nun also an diese neue Aufgabe heran?
"Ich habe großen Respekt vor der neuen Herausforderung. Aber ich habe bereits Visionen und Ideen. In Zwettl wird sich nichts ändern. In Krems wird es in absehbarer Zeit zu einem Um- beziehungsweise Ausbau, eventuell sogar zu einem Neubau kommen. Wir wollen in Krems für alle, also Mitarbeiter und Kunden, bessere Voraussetzungen schaffen. In St. Pölten möchte ich offensiv zum Kunden gehen. Die St. Pöltner Gewerbetreibenden und Bevölkerung werden in nächster Zeit bestimmt von uns hören."

Welche Vision verfolgen Sie in der Landeshauptstadt?

"Wir wollen zum freundlichsten Autobetrieb in St. Pölten werden. Wenn wir das schaffen, werden wir Erfolg haben. Ich möchte in unserer Landeshauptstadt die Auslastung erhöhen und damit eine Jobsicherheit herstellen. Ich stehe für langsames, aber stetiges Wachstum mit nachhaltigen Veränderungen."

Was macht Sie so zuversichtlich, auch diese Herausforderung positiv zu meistern?
"Wir haben eine unglaublich großartige Bandbreite für den Kunden anzubieten, sodass wir wirklich für jeden etwas dabeihaben. Wir können daher die gesamte Produktpalette, vom kleinen Citroen oder Mercedes über den Transporter bis hin zum Lkw, wo wir auch weiterhin einer der angesehensten Serviceleister sein werden, anbieten."

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