Winterbilanz: Vier Tote bei Skiunfällen

Zum Teil finden die Rettungseinsätze unter widrigsten Bedingungen statt. | Foto: Polizei
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  • Zum Teil finden die Rettungseinsätze unter widrigsten Bedingungen statt.
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BEZIRK (mel). Die Alpinpolizei präsentierte die aktuelle Skiunfall-Statistik der Wintersaison 2012/2013 für den Bezirk Kufstein. Im heurigen Winter kam es zu 198 Unfällen mit Fremdverschulden. "Die eigenverschuldeten Unfälle nehmen wir nicht in unsere Statistik mit auf, da diese nicht strafrechtlich relevant sind", so AbtInsp. Paul Gruber. Die Einsatzgebiete sind hauptsächlich die Skigebiete Ski Juwel und SkiWelt sowie Rodelbahnen und der freie Skiraum abseits der Pisten.

Vier Tote, 73 schwer verletzt
Bezirksweit gab es heuer vier Tote bei Skiunfällen. "Davon starben zwei Personen an einem Herzinfarkt und zwei an den Folgen des Unfalles", weiß Gruber.
Zwei Personen wurden bei Skiunfällen lebensbedrohlich verletzt, 73 erlitten schwere Verletzungen, 52 wurden unbestimmten Grades verletzt und 77 Beteiligte zogen sich leichte Verletzungen zu. 108 Personen blieben bei Unfällen unverletzt.

Starke Frequentierung
Die Pistenfrequentierung liegt in der SkiWelt bei bis zu 50.000 Personen pro Tag und im Ski Juwel bei bis zu 15.000 Personen am Tag. "Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass der Großteil der Ereignisse in den organisierten Skibereichen anfällt", so Gruber. 128 der insgesamt 198 Unfällen passierten heuer auf gesicherten Pisten und Skirouten.
"Nur" vier Betrunkene
In der SkiWelt gibt es 70 Einkehrhütten, im Ski Juwel sind es 24. "Da ist die Versuchung oft groß, sich ein paar Gläschen zu genehmigen", sagt Gruber. Dennoch: bei "nur" vier der insgesamt 326 Unfallbeteiligten lag eine Alkoholisierung vor. Ob eine Person alkoholisiert ist, wird jedoch nicht vor Ort, sondern erst im Krankenhaus gemessen.

Bis zu 16 Beamte im Einsatz
Die alpine Einsatzgruppe der Polizei für den Bezirk Kufstein besteht aus zwölf Mitgliedern. Im Winter wird die Gruppe mit vier zusätzlichen Beamten verstärkt. Diesen Winter wurden rund 200 alpine Sicherheitsstreifen in den Skigebieten durchgeführt.

Zum Teil finden die Rettungseinsätze unter widrigsten Bedingungen statt. | Foto: Polizei
AbtInsp. Paul Gruber und BPK Walter Meingassner präsentierten die Winterstatistik der Alpinpolizei.
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