Mühlsteiger: Stolz auf den Prachtbau!

- hochgeladen von Tamara Kainz
Neue Raststation am Brenner wurde vor kurzem feierlich eröffnet
Elf Millionen Euro wurden in das neue Restaurant, die Tankstelle, das Kinderrestaurant und den im Konzept noch vorgesehenen Spielplatz investiert. Entstanden ist ein topmodernes Gebäude, das allen Wünschen und Anforderungen der Reisenden gerecht wird. Das freut auch die Gemeinde Gries, denn die Kommunalsteuer aus dem neuen Betrieb an der Grenze wird den Gemeindesäckl füllen!
GRIES/BRENNER (tk). Knapp ein Jahr nach der Spatenstichfeier eröffnete Anfang vergangener Woche die Brenner Rast GmbH im Auftrag der ASFINAG die neue Raststation Brennerpass an der A13 in unmittelbarer Grenznähe im Beisein zahlreicher Politiker und Firmenvertreter. „Die Brenner Autobahn ist eine der wichtigsten Reiserouten in den Süden und wird von der Wirtschaft intensiv als Nord-Süd-Transportachse genutzt. Gerade deswegen ist Service für alle Kundensegmente der ASFINAG wesentlich“, so Vorstandsdirektor Klaus Schierhackl.
Tankstelle für Mensch und Auto
Im Auftrag der ASFINAG haben die Partner STRABAG, OMV und Rosenberger in die „höchstgelegene Raststation Europas auf 1.370 Metern Seehöhe“ insgesamt elf Millionen Euro fließen lassen. Ein 200 Besucher fassendes Restaurant mit allem, was man sich nur wünschen kann, eine rund um die Uhr geöffnete Tankstelle samt Shop sowie 100 Pkw-Stellplätze, Lkw- und Busstellplätze – ja passend zum geschichtsträchtigen Standort sogar zusätzlich noch ein kleines Brenner-Museum – sind die Eckpfeiler des neuen Rastangebotes, das Dienstag vergangener Woche von Pfarrer Stefan Stoll und Diakon Hermann Josef Hittorf gemeinsam gesegnet wurde. Dabei gestaltete sich die Verwirklichung des Projekts gar nicht so einfach wie andernorts, denn „die Interessenslagen waren viel komplizierter als sonst: Staat, Bahn, Zoll, Gemeinde, zig Behörden, Private etc., alle hatten mitzureden – wir haben den lieben Gott im heiligen Land Tirol wirklich oft gebraucht – hieß es. Nichtsdestotrotz wurde die komplexe Aufgabe gut bewältigt und die Festredner lobten den „zeitgemäßen Eintrittspunkt nach Österreich“ bzw. die „schöne Visitenkarte für Tirol“ in den höchsten Tönen.
40 neue Arbeitsplätze
Groß war die Freude verständlicherweise auch beim Grieser Bürgermeister, Karl Mühlsteiger: „Heute ist ein historischer Tag auf historischem Boden! 40 neue Arbeitsplätze bringen einen Aufschwung, dieses Ereignis wird sicher in der Dorfchronik vermerkt werden. Der Prachtbau ist ein Aushängeschild für Gries und ich möchte mich bei allen Verantwortlichen auch noch für die offene, faire und wertschätzende Art bei diversen Verhandlungen bedanken. Das war bisher mein größtes Projekt als Bürgermeister – ich bin sehr stolz!“ Und freuen darf sich der Ortschef im selben Atemzug, denn der neue Betrieb wird künftig natürlich auch einiges an Kommunalsteuer einbringen.
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