Stein der Erinnerung in der Rathausstraße
Seit 30. Juni befindet sich vor dem Haus in der Rathausstraße 20 ein neuer "Stein der Erinnerung". Bei dem Projekt wird durch eingelassene Gedenktafeln auf einst in der Umgebung wohnende jüdische Opfer des Faschismus hingewiesen.
Der neueste Stein ist Hofrat Dr. Paul Tietze gewidmet. Der Rechtsanwalt wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert und starb dort im Jahr darauf. Bei der Eröffnungsveranstaltung sprach auch der Nachkomme David Tietze aus Australien. Der Obmann der Tietze-Gesellschaft, Arif Caglar, erzählte vom Leben Paul Tietzes.
Initiatorin Elisabeth Ben David-Hindler: "Mit dem Projekt geben wir den Ermordeten wieder eine neue Heimat im Bezirk." Der Verein sucht derzeit unter anderem im 1. Bezirk ehrenamtliche Mitarbeiter. Infos: www.steinedererinnerung.net
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