50 Jahre Piaristenchor: Auf den Spuren Joseph Haydns

- Gundi Klebel, Christa Stracke, Heidi Becsi und Elisabeth Halzer (v.l.) verbindet die gemeinsame Chorvergangenheit, sondern auch Freundschaft.
- hochgeladen von Ulrike Kozeschnik-Schlick
In der Basilika Maria Treu hat Joseph Haydn bereits die Uraufführung seiner Paukenmesse dirigiert.
JOSEFSTADT. Musik und Wien: Das sind nicht nur die Philharmoniker oder die Sängerknaben, sondern auch der Piaristenchor. Seit mittlerweile 50 Jahren pflegen dessen Mitglieder ihr gemeinsames Hobby der historischen Kirchenmusik. "Dieser Platz, diese Kirche, dieser Chor bestimmen unser Leben", sagt Christa Stracke, pensionierte Archivarin, Malerin und Komponistin. Singen sei ein Lebenselixier und halte jung. Die Anspannung vor dem Auftritt, das Warten und das gemeinsame Singen seien für sie längst unverzichtbar geworden. Einer der bisherigen Höhepunkte: der Auftritt im Petersdom in Rom 1993.
Insgesamt 52 Mitglieder zählt der Piaristenchor. Geprobt wird jeden Montagabend. Künstlerischer Leiter ist seit 2000 François-Pierre Descamps, Absolvent des Pariser Conservatoire und der Wiener Musikhochschule. Durch ihn wurde das Repertoire des Piaristenchors auch auf französische Musik und Eigenkompositionen erweitert.
Wo Haydn dirigierte
Die Pflege der Kirchenmusik hat in der Piaristenkirche eine lange Tradition. So hat Joseph Haydn hier die Uraufführung seiner Paukenmesse dirigiert und Anton Bruckner oft die Orgel gespielt.
Die nächste Aufführung ist ein Adventkonzert im Bezirksmuseum in der Schmidgasse 18 am 2.12. um 19.30 Uhr.




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