Nach Idee: Kommt Liliputbahn auf Mahü?

Liliputbahn-Geschäftsführer A. Ruthner (r.) und Technik-Chef R. Durstmüller haben sich vor Ort die Begebenheiten angesehen.
  • Liliputbahn-Geschäftsführer A. Ruthner (r.) und Technik-Chef R. Durstmüller haben sich vor Ort die Begebenheiten angesehen.
  • hochgeladen von Agnes Preusser

Ist eine Liliputbahn auf der Mahü möglich, wie bei der Diskussion erwähnt?
Liliputbahn-Geschäftsführer Alexander Ruthner und Technik-Chef Ronald Durstmüller: "Ja, es ist möglich, denn Gleise kann man überall legen, außer auf dem Wasser. Ausführen müsste man sie wie eine Straßenbahn, das heißt Rillenschienen auf der Straßenoberfläche, nur eben mit einer Spur von 381 mm statt 1.435 mm. Straßenbahnen in Fußgängerzonen funktionieren überall auf der Welt, massenhaft in Frankreich, aber auch in Linz (Landstraße)."
Welche technischen Voraussetzungen bräuchte man?
"Der Fahrweg selbst ist ein Rillenschienengleis, die sind in Wien kilometerweise verbaut. Jede Form von Inselbetrieb benötigt aber auch eine ordentliche Infrastruktur vor Ort, also eine Hinterstellungsmöglichkeit für die Fahrzeuge über Nacht ('Remise') inklusive kleiner Werkstatt für kleinere Reparaturen und Wartungen an den Fahrzeugen sowie die Möglichkeit, mit einem Sattelschlepper zufahren zu können, um die Fahrzeuge zu- und abtransportieren zu können, falls einmal etwas Gröberes gemacht werden muss. Das ist im urbanen Zentralraum durchaus herausfordernd."
Könnte sich die Liliputbahn im Prater vorstellen, im Auftrag der Stadt Wien eine solche Bahn zu bauen?
"Die Infrastruktur nein, die Fahrzeuge ja – über unsere Tochterfirma TEMO GmbH inklusive Wartungsvertrag, das Betriebskonzept könnten wir auch erstellen."
Mit welchen Baukosten müsste man rechnen?
"Das ist ohne Angabe der Voraussetzungen und ohne Bedarfserhebung nicht abschätzbar. Es würde sicher einige Millionen Euro kosten."

Das sagt Maria Vassilakou:

"Ich wurde von vielen, älteren Menschen und Personen, die schlecht zu Fuß sind darauf angesprochen, dass sie Probleme haben, von einem Ende der Mariahilfer Straße zum anderen zu kommen. Dazu gibt es viele Ideen und Lösungsansätze. Selbstverständlich werden alle Vorschläge, die bei uns einlangen, geprüft."

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