lebendes Museum

Beiträge zum Thema lebendes Museum

Spinnen ist eine beinahe in Vergessenheit geratene Kunst. | Foto: privat

Lebendes Museum Kautzen am 1. Mai

KAUTZEN. Am 1. Mai ist es endlich so weit: Alte, schon fast vergessene Handwerkstätigkeiten werden im Rahmen des „Lebenden Museums“ Kautzen von sachkundigen Mitarbeitern vorgeführt. Blicken Sie den Webern, einem Schuster und dem Töpfer über die Schulter und sehen Sie beim Netzen, Sticken, Spinnen, Klöppeln, Rasselbau und der Arbeit am „Band’l-Webstuhl“ zu. Diese Tätigkeiten wurden früher in fast jedem Haus als Heimarbeit und auch für den Eigenbedarf durchgeführt und werden jetzt bei uns im...

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Bodenstorfer-Mühle. | Foto: Foto: Stark

Leserbrief zu Anderl-Fabrik als lebendes Museum von Reinhard Stark

Herzlichen Dank für Ihre engagierte Meinungsäußerung, dass die Anderlfabrik ein lebendes Museum werden soll. Es handelt sich dabei wirklich um ein einzigartiges Juwel und es tut mir richtig weh, wenn ich dieses Juwel verfallen sehe. Ich glaube, dass es für eine Revitalisierung aber schon fast zu spät ist. Der desolate Zustand und die Zerstörungen nach dem Tod von Dr. Hein werden eine Renovierung zu einem schwer finanzierbaren Vorhaben machen. Diese traurige Erkenntnis trifft aber auch auf...

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Meinung: Die Anderl-Fabrik soll ein lebendes Museum werden!

Dass wir Waldviertler in diversen Fimproduktionen oftmals als skurill-verschrobene Persönlichkeiten dargestellt werden, ist eine Tatsache. An diesem Bild ändert auch der Film Geyrhalters über die Anderl-Fabrik wenig. Sei es d'rum. Und wenn das Ganze nur dazu diente, das Augenmerk auf ein ungenutztes Potential zu lenken? Warum nicht aus der brachliegenden Anderl-Fabrik tatsächlich ein lebendes Museum machen? Dieses könnte den einstigen Stolz des Waldviertels, die Textilindustrie, wie keine...

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Regisseur Nikolaus Geyrhalter im Gespräch mit der über 90-jährigen Eleonora Burger, die in der Anderl-Fabrik geboren worden war.
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Film 'Über die Jahre': Aus dem lebenden Museum ins wirkliche Leben

BEZIRK (eju). Gesteckt voll waren zwei Säle des Kino Gmünd, als Regisseur Nikolaus Geyrhalter sein - wie es Moderator Thomas Samhaber launig bezeichnete - Geschenk an die Region präsentierte: Die 10-Jahresdoku über das Ende des lebenden Museums Anderlfabrik und die darauf folgenden Lebensentwicklungen der letzten darin beschäftigten ArbeiterInnen. Die Fabrik selbst wurde im dreistündigen Film nur am Rande gestreift. Das Leben der Protagonisten erhielt rund 2,5 Stunden Raum und zeichnete ein...

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