Absage an Verbindung Schlick-Lizum

- Foto: Krabichler
- hochgeladen von Arno Cincelli
„Eine Panikmache, die jeder Grundlage entbehrt“, sieht Tirols Naturschutzlandesrat Thomas Pupp in den jüngsten Aussagen von OeAV-Raumplaner Peter Haßlacher. „Dass nach der Entscheidung pro Vesilbahn nun eine Politik des ,anything goes` in Tirol Einzug hält, ist für mich nicht denkbar“, macht der Landesrat klar. Pupp verweist auf das Tiroler Seilbahn- und Skigebietsprogramm, das im Juli 2011 überarbeitet worden ist. Darin wird am Verbot neuer Skigebiete in Tirol festgehalten. „Wenn der Alpenverein nach einem Seilbahn-Masterplan ruft, so liegt dieser in Form des Seilbahnprogrammes schon längst vor“, betont Pupp.
„Das Seilbahnprogramm ist rechtlich verbindlich, es handelt sich hierbei um eine Verordnung“, unterstreicht Pupp. Dem Naturschutz wurde in dieser Verordnung großes Gewicht eingeräumt. So ist die Erweiterung bestehender Skigebiete nicht zulässig, wenn ein Schutzgebiet davon betroffen wäre. „Aus diesem Grund ist auch der geplante Zusammenschluss Axamer Lizum – Schlick über das Ruhegebiet Kalkkögel für mich nicht vorstellbar“, erklärt Pupp.
Das Seilbahnprogramm macht die Ausschlusskriterien für Lift- und Seilbahnprojekte deutlich. „Ich würde auch Herrn Franz Hörl empfehlen, gelegentlich im Programm nachzulesen“, meint Pupp an die Adresse des Tiroler Seilbahnsprechers. Dieser ventiliere immer wieder Projekte, die der Seilbahnverordnung diametral widersprechen.
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