Lebensfroher "Nachklang" am Zentralfriedhof

- Mitten im begeisterten Publikum: Bezirksvorsteherin Renate Angerer.
- hochgeladen von Ulrike Kozeschnik-Schlick
"Besinnlich, aber nicht traurig!" wünschte sich Bezirksvorsteherin Renate Angerer als Stimmung für den sechsten "Nachklang", der am 14. Juni bei prächtigem Wetter über die Bühne ging.
Sehr zur Freude der zahlreichen Konzertbesucher und von Bestattung und Friedhöfe Wien Chef Christian Fertinger: "Seit dem ersten Mal vor sechs Jahren zum 100. Geburtstag des Zentralfriedhofes hatten wir immer strahlenden Sonnenschein beim Konzert!"
Hochkarätige Künstler der Staats- und Volksoper verwandelten den Platz vor der Karl Borromäus Kirche in eine der stimmungsvollsten Open-Air-Bühnen Wiens. Da wurde neben klassischen Musikstücken auch Ludwig Hirschs großer, schwarzer Vogel besungen, Elton Johns "Circle of Life", "Something Stupid" und Bette Middlers "The Rose".
Heitere Geschichten über das Grab hinaus lieferte Julius Müller. Der ehemalige Schulungsleiter der Bestattung Wien las aus seinem dritten Buch mit dem Titel "Man ist erst was wert, liegt man unter der Erd". Viele Gäste aus dem In- und Ausland, die keinen Sitzplatz auf den Konzertstühlen fanden, lagerten gar nicht ungern auf Gräberhainen, in den Wiesen und sogar auf den Gräbern, vorzugsweise im Schatten, und genossen die ungewohnten Töne an diesem sonst so beschaulichen Ort. Pflicht, wie jedes Jahr: Der kühle G'spritzte nach dem Konzert. Wie sang schon der Wolferl Ambros: "Am Zentralfriedhof ist Stimmung ..." Nicht zu ausgelassen, gerade richtig.
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