Sticker als "heiße Ware"

Gabi Hoi aus Mühldorf und ihr Sohn Fabian arbeiten sich durch die Sticker
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SPITTAL (ven). Sortieren, klauben, Nummern vergleichen und Listen durchgehen - im Spittaler Jugendzentrum geht es heiß her. Während der WM können begeisterte Panini-Stickersammler jeweils donnerstags und freitags ab 15 Uhr die begehrten Pickerln tauschen.

Fußball ist auch etwas für Mütter und Omas

Auffallend dabei ist allerdings, dass sehr viele Mütter den Tauschhandel für ihre Sprösslinge übernehmen. "Kaufen kann ja jeder, aber das Tauschen muss die Mama übernehmen", erklärt Gabi Hoi aus Mühldorf, die mit ihrem 14-jährigen Sohn Fabian Stapel von Stickern durchforstet. Man möchte meinen, dass eher die Väter die Fußballfans sind. "Ich glaube, beim Sammeln haben die Väter keine Geduld", schmunzelt sie. Fabian spielt selbst in der U16, seine Lieblingsmannschaft ist Deutschland. "Das Sammeln mach Spaß. Vorige Woche war ich auch schon einmal hier", erzählt er.

Anneliese Sima aus Seeboden hat besonders viel zu tun. Vor ihr auf dem Tisch liegt eine Liste mit sechs Namen und darunter viele, viele Nummern der Sticker. "Ich bin für meine Enkelkinder und deren Freunde und Nachbarskinder hier. Die Oma muss gehen", sagt sie. Die Nummern der vorhandenen Sticker wurden ihr per SMS durchgegeben.

Ein Tauschbörsenprofi dagegen ist Sven Meissner. Der 15-Jährige sammelt die beliebten Panini-Pickerln bereits seit 2006. "Brasilien soll gewinnen. Von mir aus auch Belgien, das wäre auch egal", erzählt er. Mit der heutigen Ausbeute im Tauschhandel ist er zufrieden.

Auch Mädchen sammeln fleißig

Neben den Müttern mit ihren Söhnen gibt es natürlich auch Mädchen, die fleißig die kleinen Bilder der Fußballstars in ihre Hefte kleben. Die zehnjährige Corinna Reiter aus Spittal ist mit ihrem Papa Frank ins Jugenzentrum gekommen. In der Schule spielt sie selbst in der Mädchenmannschaft Fußball. Fleißig ist auch sie beim Sammeln: "Ich habe über 500 Sticker, 93 brauche ich noch", erzählt sie stolz.

"So eine Tauschbörse im Vorfeld der WM bietet sich für unser Jugendzentrum natürlich an", sagt Leiterin Natascha Schafferer. Es hilft beim Kennenlernen und bringt so weitere Kinder und Jugendliche in die Räumlichkeiten. Von Panini gab es dafür sogar ein Startpaket.

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