Rotwild: Seminar für richtigen Umgang

Klaus Eisank (Nationalpark Hohe Tauern), Sven Herzog (TU Dresden), LJM Ferdinand Gorton (Kärntner Jägerschaft), Anna Kübber-Heiss (Büro für Wildökologie und Forstwirtschaft Klagenfurt), LJM-Stv. Josef Monz, Stefan Kulterer (Rotwildreferent Kärntner Jägerschaft), Horst Leitner (Büro für Wildökologie und Forstwirtschaft Klagenfurt), Rudi Suchant (Versuchsanstalt Baden-Württemberg, Horst Pfefferle (Berufsjäger) und Walter Arnold (Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie) | Foto: KK
  • Klaus Eisank (Nationalpark Hohe Tauern), Sven Herzog (TU Dresden), LJM Ferdinand Gorton (Kärntner Jägerschaft), Anna Kübber-Heiss (Büro für Wildökologie und Forstwirtschaft Klagenfurt), LJM-Stv. Josef Monz, Stefan Kulterer (Rotwildreferent Kärntner Jägerschaft), Horst Leitner (Büro für Wildökologie und Forstwirtschaft Klagenfurt), Rudi Suchant (Versuchsanstalt Baden-Württemberg, Horst Pfefferle (Berufsjäger) und Walter Arnold (Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie)
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MALLNITZ. Gemeinsam mit der Bildungsplattform der Kärntner Jägerschaft veranstaltete der Nationalpark Hohe Tauern vergangene Woche im Nationalparkzentrum Mallnitz ein Seminar zum Thema „Herausforderung Rotwild“. Unter der Anwesenheit von LJM Ferdinand Gorton wurden die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Rotwild von hochkarätigen Referenten präsentiert.

Viele Punkte


So berichtete Walter Arnold vom „Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie“ der Veterinärmedizinischen Universität Wien über die „Winterstarre“ bei Hirschen. Stefan Kulterer, Rotwildreferent der Kärntner Jägerschaft, begründete die neuen Abschussrichtlinien beim Rotwild in Kärnten sowie deren Entstehung und Berufsjäger Stefan Pfefferle als Praktiker schulte die Teilnehmer bezüglich der „richtigen“ Bejagung des Rotwildes. Horst Leitner deckte die Forschung vor Ort im Nationalpark Hohe Tauern ab und Anna Kübber-Heiss erklärte mögliche Krankheiten beim Rotwild und worauf der/die JägerIn besonders achten sollte. Rudi Suchant von der Versuchsanstalt Baden-Württemberg und Sven Herzog von der TU Dresden informierten von Rotwildprojekten aus dem Schwarzwald und vom TÜPL Grafenwöhr.

Herausforderung in der Zukunft

„Alle Referenten waren sich darüber einig, dass der Umgang mit Rotwild auch in Zukunft eine Herausforderung bleiben wird, da die Wildart einerseits extrem lernfähig ist und sich sehr geschickt einer Bejagung entzieht, andererseits aber kleine Ortschaften und Gehöfte in der Nacht aufsucht und in Hausgärten Schaden anrichtet." Insbesondere durch Störungen im Almbereich der Hohen Tauern weiche es gerne in die geschlossenen Waldgebiete aus, wo dann die jungen Bäume als Nahrung herhalten müssen. Deshalb wären Wild-ruhegebiete nach Schweizer Vorbild optimal für das Rotwild, so Klaus Eisank vom Nationalpark Hohe Tauern.
Abschließend bedankte sich Landesjägermeister Ferdinand Gorton für die bewährt gute Zusammenarbeit.

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