„Aufwärtstrend für Grüne und Stronach“

- hochgeladen von Karin Strobl
Die neue Partei Team Stronach und der U-Ausschuss haben 2012 für gehörige Turbulenzen gesorgt.
WIEN. Bevor es ins Super-Wahljahr 2013 geht, lohnt sich noch ein Blick zurück: U-Ausschuss, die Gründung von Team Stronach und zwei vorgezogene Landtagswahlen – aufgrund von Skandalen – haben in der Politik für heftigen Wellengang gesorgt.
So gaben im Jänner laut einer Umfrage von Oekonsult 30,1 Prozent an, die FPÖ treffe die richtigen Entscheidungen für unser Land. Diese Stimmung konnten die Blauen nicht halten: Im vierten Quartal waren nur mehr 19,2 Prozent dieser Auffassung.
Auf die Frage, für welche Partei es besonders gut laufe, überraschten die Grünen: Sie konnten sich als einzige Partei von 15,1 auf 18,3 Prozent hinaufarbeiten. Das Team Stronach stieg im vierten Quartal mit 14,5 Prozent ein. „Der Aufwärtstrend für Grüne und Stronach ist klar zu sehen. Und auch, wenn die SPÖ vorne ist und die ÖVP nur knapp hinter den Freiheitlichen liegt: Für die ehemaligen Großparteien ist es schockierend, dass ihnen keine große Lösungskompetenz mehr zugebilligt wird“, bringt es Politik-Experte Thomas Hofer auf den Punkt.
Team Stronach auf Stimmenfang
Auf die Frage, in welchem Lager Neo-Parteigründer Stronach am meisten Stimmen fischen werde, löste die FPÖ die ÖVP an erster Stelle ab (siehe Grafik).
Positiv ist trotz der heftigen Turbulenzen die Einschätzung der Österreicher, ob sich unser Land in die richtige Richtung entwickelt: Die Mehrheit antwortete im ersten Quartal (35 Prozent) mit „eher ja“. Zum Jahresende waren doch rund 31 Prozent davon überzeugt, dass sich unser Land gut entwickle und 40 Prozent antworteten mit „eher ja“.
Knapp drei Viertel der befragten Österreicher gehen somit optimistisch ins kommende Jahr.
von Karin Strobl
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