Musik-City entsteht aus den Gasometern

Nach erfolgreichem Jahr 2013: Die Gasometer-City bekommt ein neues Logo als "Music-City" | Foto: Gasometer
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  • Nach erfolgreichem Jahr 2013: Die Gasometer-City bekommt ein neues Logo als "Music-City"
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  • hochgeladen von Gerhard Krause

Jahrelang vernachlässigt und von den Konsumenten eher gemieden ist das viel zu groß geplante Einkaufszentrum der Gasometer-City seit dem Vorjahr wieder in die "Erfolgszone" gebracht worden. Redimensionierung und Spezialisierung waren angesagt.
Mit dem Jahreswechsel kann Geschäftsführer Peter Schaller von der Gasometer-Betriebsgesellschaft eine erfreuliche Bilanz präsentieren: "Das Jahr 2013 mit dem Einzug der Pop-Akademie war für uns eine einzige Erfolgsgeschichte."
Tatsächlich hat sich die Musik-Szene im Gasometer bereits soweit etabliert, dass sie von den 18.000 m² bereits rund die Hälfte in Beschlag nimmt. 600 Musikschüler haben hier ein neues Zuhause gefunden. Und ein Ausbau ist weiterhin geplant. So könnte hier auch eine Musical-Schule eröffnet werden.
Mit der "Bank Austria"-Halle, einer der modernsten Veranstaltungshallen Europas, in der laufend Konzerte und Events mit bis zu 4.000 Besuchern stattfinden und der "Klangfarbe" - Österreichs größtem Fachgeschäft für Musikinstrumente, Ton- und Lichttechnik - sowie dem "Spielraum" ist man musikkulturell im Gasometer bestens versorgt.
Das "Jam Music Lab" hat das Studienangebot erweitert. So werden für angehende Musiklehrer zeitgemäße Diplomstudien geboten: Schwerpunkt Pop-Musik. Für aktiv Lehrende im Musikbereich wird Weiter- und Fortbildung geboten.
"Stilsicherheit in Theorie und Praxis für moderne Musikformen gewinnt in der Musikpädagogik an Bedeutung“, erläutert Marcus Ratka, Direktor des Instituts Jam Music Lab. Ganztagsschulen mit Unterricht am Vormittag und Übungsmöglichkeiten nachmittags würden weiteren Bedarf an Weiterbildung für Musiklehrende generieren.
Auch die Wohnungen im Gasometer sind voll vergeben. Laut Gesiba gibt es auch nach Rücklegungen keine Leerstände. Das neue Studentenheim ist ebenfalls ausgebucht. Es musste sogar ein Zubau für weitere 270 Studenten errichtet werden. Derzeit scheinen auf den Wartelisten 1.500 Bewerber auf.
Die vier Gasbehälter, bekannt als die “Gasometer”, wurden 1890 erbaut. Nach der Stilllegung des Gaswerks wurden die vier historischen Türme renoviert und 2001 wieder eröffnet. Heute sind hier Wohnungen, Büros, Shopping und Entertainment für 1.500 Bewohner und Mitarbeiter der neu angesiedelten Unternehmen untergebracht.
Noch im Jänner werden weitere Neuerungen verkündet. Eine davon betrifft ein völlig neues Logo. Dieses soll aus den ehemaligen Gasometern dann endgültig die "Music-City" entstehen lassen.

Nach erfolgreichem Jahr 2013: Die Gasometer-City bekommt ein neues Logo als "Music-City" | Foto: Gasometer
Die Pop-Akademie im Gasometer: Beliebt bei derzeit 600 Musikschülern und Musikschffenden | Foto: Gasometer/Foto Wulz
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