Großes Interesse an www.braunau-history.at

Florian Kotanko und Ingo Engel kümmern sich um die Inhalte der neuen Website. | Foto: Foto: privat
  • Florian Kotanko und Ingo Engel kümmern sich um die Inhalte der neuen Website.
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  • hochgeladen von Petra Höllbacher

BRAUNAU. Wie verliefen die Nationalratswahlen in Braunau zwischen 1918 und 1938? Warum wurde das Aluminiumwerk in Ranshofen errichtet? Wie verlief der März 1938 in Braunau? Gab es politische Verfolgung und Widerstand? Wer war in dieser Zeit Bürgermeister? Diese und viele andere Fragen tauchen regelmäßig auf, wenn es um das Thema "Adolf Hitler und Braunau" geht. Für historisch korrekte Antworten fehlte bislang eine wissenschaftlich fundierte Datenbank. Dieses Manko – oft Quelle für falsche Interpretationen, Kommentare und Zitate – wird nun durch www.braunau-history.at endlich beseitigt.

Der Stadtverein Braunau betreibt die Seite mit Unterstützung des Nationalfonds der Republik Österreich, des Landes OÖ und der Stadt Braunau. "Ziel ist es, falsche Kommentare und Äußerungen ein für allemal zu unterbinden. Www.braunau-history.at ist eine moderierte Internett-Plattform, vergleichbar mit wikipedia, die wissenschaftlich fundiert die historischen, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Folgen für die Stadt Braunau als Geburtsort Adolf Hitlers aufarbeitet", erklärt Stadtvereinsobmann Ingo Engel. Er lädt die Braunauer ein, aktiv mitzuarbeiten und Fotos oder Dokumente zur Verfügung zu stellen: "Eines ist aber klar, es wird auf der Seite keinerlei parteipolitische Diskussion ermöglicht."

Seit Mitte Dezember ist www.braunau-history.at online. "In den ersten drei Tagen hatten wir bereits 1500 Besucher", freut sich Erich Marschall, der die Seite gemeinsam mit dem Stadtverein aktuell hält. 50.000 Euro wurde für das Projekt ausgegeben – damit sind auch die Betriebskosten für die nächsten zwei Jahre gedeckt.

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