he-Technik Eisenführer: Das Mutter-Tochter-Team

GILGENBERG (höll). Sie bauen Kühler, fräsen Teilen für den Maschinenbau und sind in der Geschäftsführung: Bei he-Technik Eisenführer in Gilgenberg sind sechs von 15 Mitarbeitern weiblich. Chef Hermann Eisenführer teilt sich die Führungsebene mit Gattin Maria und Tochter Elisabeth. Das Mutter-Tochter-Gespann setzt auf Frauenpower: "Wir kommen gut klar in dieser doch sehr Männer dominierten Branche. Es gibt einen klaren Trend, dass immer mehr Frauen in der Metallbranche – von der Metallfachfrau bis zur Unternehmensführung – Fuß fassen und sich sehr gut behaupten können."

Die 29-jährige Elisabeth Eisenführer hat nach ihrem Studium bei Fronius in Wels gearbeitet: "Damals hatte ich schon mit Schweißgeräten und Wechselrichtern zu tun", sagt die Gilgenbergerin. Seit 2008 ist sie im Unternehmen ihrer Eltern für Einkauf, Arbeitsvorbereitung, Vertriebsaufbau und Auftragsabwicklung zuständig. Ihr Mutter Maria ist gelernte Ordinationshilfe. Durch ihre Heirat kam die 51-Jährige in ihren heutigen Beruf und hat sich laufend Fortgebildet. Sie ist für Buchhaltung, Kundengewinnung und Mitarbeiterführung zuständig.

"Wir fördern in unserem Betrieb gezielt Frauen, die einen technischen Beruf ergreifen wollen und haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht", sind sich die beiden Eisenführer-Damen einig. Sie raten Frauen, die an die Spitze kommen möchten: "Man muss sich über sehe Stärken klar werden, diese weiter ausbauen, sich klare Ziele setzen und das tun, was einem Spaß macht." Die Zeiten, in denen man als Frau in technischen Belangen belächelt wird, seien lange vorbei: "Ob im Einkauf oder im Gespräch mit Neukunden – Frauen werden sehr wohl Ernst genommen. Wichtig ist, dass man ein echtes Interesse an der Materie zeigt."

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