Hochwasser: Einsatzkräfte in Bereitschaft

- So schlimm wie beim Jahrhunderthochwasser 2013 ist die Lage im Bezirk Bruck derzeit zum Glück nicht.
- Foto: Archiv
- hochgeladen von Bianca Mrak
Sturmtief "Yvette" hat Bezirk Bruck glücklicherweise nicht so hart getroffen, nichts desto Trotz ist die Hochwasser-Gefahr noch nicht gebannt.
BRUCK AN DER LEITHA (bm). Während in weiten Teilen von NÖ die Einsatzkräfte gegen die Wassermassen ankämpfen ist der Bezirk Bruck bisher verschont geblieben.
Die Einsatzkräfte bedinden sich in Bereitschaft, die Flüsse Donau, Fischa und Leitha stehen unter ständiger Beobachtung. Bisher sind die Pegelstände dieser Flüsse noch im Normalbereich.
Laut Bezirksfeuerwehrkommandant Franz Pinter gibt es derzeit keine erhöhte Alarmbereitschaft. "Der Stand der Donau soll heute Nacht den Pegelstand von 6,80 Meter erreichen, das ist aber noch kein Grund zur Besorgnis, beim Jahrhunderthochwasser 2013 hatte die Donau den Höchststand von 9,67 Meter. Davon ist sie derzeit noch weit entfernt."
UPDATE vom 17. Mai - 15.30 Uhr:
FF Pischelsdorf :
Wie inzwischen bekannt gegeben wurde rückte die FF Pischelsdorf in der Zeit vom 15. Mai 15.23 Uhr bis 16. Mai 14 Uhr ganze 20 Mal aus. Großteils waren es auf Straßen, Stromleitungen und Hütten gestürzte Bäume aller Größenordnungen, aber auch ein Sturmschaden am Dach eines Siedlungshauses wurde unter Einsatz von Absturzsicherungs-Ausrüstung in luftiger Höhe behoben.
Da in einigen Ortsteilen längerfristig keine Stromversorgung gegeben war, musste auch der Betrieb im Rüsthaus zwischenzeitlich auf Notstromversorgung umgestellt werden.
Derzeit ist die Feuerwehr im Ortsteil Neu-Pischelsdorf erneut im Einsatz. Details folgen in Kürze.
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