"Trafos" Team feiert auch in Eidenberg

- <b>Gramastetten und Eidenberg </b>schenkten sich im Derby nichts. Gleich fünf Tore sahen die rund 450 Fans.
- hochgeladen von Benjamin Reischl
Gramastetten holte sich das Derby vor einer tollen Kulisse gegen Eidenberg mit einem 3:2-Sieg. Vorderweißenbach verliert zu Hause gegen
BEZIRK (rbe). "Mit drei Siegen aus drei Runden haben wir ordentlich begonnen. Der Sieg geht in Ordnung, zum Schluss wurde es nochmals hektisch. Wir hätten den Sack schon viel früher zumachen müssen", weiß Gramastettens Seki Heinrich Pammer. Kommende Woche wartet auf die Rodltaler zu Hause Donau Linz 1b. "Uns erwartet erneut ein hartes Spiel. Wenn man aber an die letzten Spiele denkt, haben wir gute Chancen", erklärt Gramastettens Trainer Gert Trafella.
Felle schwimmen davon
"In Hofkirchen brauchen wir eine starke Leistung, um Punkte zu entführen. Wir werden uns konzentriert vorbereiten und müssen die Chancenauswertung verbessern", so Eidenberg-Akteur Benjamin Reiter. Der Kampf um den Klassenerhalt bleibt weiterhin spannend. Gramastetten ist Achter, Eidenberg Letzer.
Vorderweißenbach unter Druck
Putzleinsdorf mit 2:3. Für die Kicker aus dem Schmankerldorf ist der Abstiegskampf nun endgültig zum Thema geworden. Am Samstag spielt die Lehner-Elf beim Vorletzten Kefermarkt. Ein Sieg ist Pflicht.
Ottensheim mit bitterer Pleite
Das 1:2 bei Donau Linz 1b sorgte in Ottensheim für Unmut. Für Ottensheim-Tormann Schörgenhuber war die Partie ein Skandal: "Donaus Platzwart wollte das Spiel unbedingt absagen, obwohl lediglich eine kleine Lacke am Feld war. Leider waren keine Linienrichter vom Verband da, der Wachler von Donau hat gesagt, er würde kein Abseits anzigen und wünsche sich fünf Rote gegen uns", so Goalie Manuel Schörgenhuber.
Zwar war Ottensheim über weite Strecken die aktivere Elf, die drei Punkte blieben aber in Linz. "Wir waren klar besser, haben es aber verabsäumt, ein zweites Tor zu machen. Das Tor zum 2:1 für Donau war ein klares Abseits. Wenn selbst die Gegenspieler stehen bleiben, der Linienrichter aber nichts anzeigt und der Schiedsrichter die Situation nicht sieht, ist es schon sehr bedauerlich. Im Großen und Ganzen waren wir selbst Schuld, auf der einen Seite war es aber ein echter Skandal. Soetwas erlebt man nicht jeden Tag", ärgert sich Goalie Schörgenhuber.
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