Baumscheiben für den guten Zweck

Die Palliative Versorgungskette diskutierten am Podium: Johann Zoidl, Leiter der Palliativstation im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern, Wolfgang Brandstätter, Praktischer Arzt, Claudia Fuchs, Palliative-Expertin und Präsidentin des Clubs Linz Land Athena, Gertraud Strigl, Direktorin des Sozialhilfeverband, Ulrike Pribil von der Caritas, Landeshauptmann Josef Pühringer und Rosemarie Schuller, Moderation und Lions-Mitglied Linz Land Athena. | Foto: privat
  • Die Palliative Versorgungskette diskutierten am Podium: Johann Zoidl, Leiter der Palliativstation im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern, Wolfgang Brandstätter, Praktischer Arzt, Claudia Fuchs, Palliative-Expertin und Präsidentin des Clubs Linz Land Athena, Gertraud Strigl, Direktorin des Sozialhilfeverband, Ulrike Pribil von der Caritas, Landeshauptmann Josef Pühringer und Rosemarie Schuller, Moderation und Lions-Mitglied Linz Land Athena.
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ST. FLORIAN (red). Erstmals haben die drei Linzer Palliativstationen (KH der Barmherzigen Schwestern, AKH Linz und das KH der Elisabethinen) eine gemeinsame Kooperationsveranstaltung zum sensiblen Thema "Palliative Care" abgehalten. Die Initiative dazu kam von Palliativexpertin Claudia Fuchs, Präsidentin des Lionsclubs Linz Land Athena in St.Florian, der sich spontan fünf weitere Lionsclubs angeschlossen hatten, um daraus eine Benefizveranstaltung zu machen. Und die war im Schloss Traun bestens besucht, denn der Reinerlös kommt der Aus- und Weiterbildung des Mobilen Palliativteams zugute.
Der oö. Landeshauptmann Josef Pühringer hatte sofort sein Kommen zugesagt, hat doch die professionelle Begleitung von Menschen mit unheilbaren Krankheiten höchste Priorität. Und Johann Zoidl, Leiter der Palliativstation im KH der Barnherzigen Schwestern, gehört zu den Pionieren der Palliativmedizin in OÖ. Dieser verteilte am Schluss an die rd. 150 Gäste eine Baumscheibe aus seinem privaten Garten als Symbol für das Leben und seine Jahresringe - nicht ohne einen Zahlschein für eventuelle Spenden anzuheften.
Neben Information geht es dabei vor allem auch um Bewusstseinsbildung: Palliative Care wird – Dank des medizinischen Fortschritts und der dadurch verlängerten Lebenserwartung - in Zukunft eines der wichtigsten Versorgungsthemen sein. Und das hat nichts mit Sterbebegleitung, sondern vielmehr mit Umsorgung für einen lebenswerten Ausklang zu tun.

Wenn Heilung nicht mehr möglich ist

Palliative Care setzt dort an, wo Heilung nicht mehr möglich ist. Palliative Care ist ein Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und ihren Familien, die mit den Problemen einer lebensbedrohlichen, unheilbaren Erkrankung einhergehen, und zwar durch Vorbeugen und Lindern von Leiden durch frühzeitiges Erkennen, zutreffende Einschätzung und Behandlung von Schmerzen sowie anderen belastenden Beschwerden körperlicher, psychosozialer und spiritueller Art.

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