Wer hat die besten Weihnachtskekse in Flachgaus Süden?

Als Expertin haben sich die Bezirksblätter Chef-Patisseuse Teresa Schimke an Bord geholt. | Foto: Theresa Kaserer
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  • Als Expertin haben sich die Bezirksblätter Chef-Patisseuse Teresa Schimke an Bord geholt.
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FLACHGAU. Mit Hilfe der Chef-Patisseuse Teresa Schimke vom Restaurant Döllerer haben sich die Bezirksblätter auf die Suche nach den besten Weihnachtskeksen gemacht. Sofort ins Auge gestochen ist der Expertin dabei die schier unendliche Vielfalt der Bäckereien. "Hier gibt es unglaubliche Unterschiede", sagt sie und ergänzt: "Zum Beispiel dann, wenn es darum geht, wie die Bäcker Zimtsterne auslegen." Damit der Test neutral abläuft, wurde blind verkostet.

Befüllung variiert

Und diese Unterschiede spiegeln sich auch bei der Befüllung und den Preisen wider. Deutlich mehr Inhalt als angegeben konnten wir bei Ebner aus Grödig (499 statt 400 Gramm), Ederbrot aus Faistenau (279 statt 250 Gramm) und Sturm aus Wals-Siezenheim (408 statt 400 Gramm) finden. Frauenlob aus Fuschl legte mit 498 statt angegebener 500 Gramm quasi eine Punktlandung hin. Hofabäck aus Hof (842 statt 850 Gramm) und Obauer aus St. Gilgen (189 statt 200 Gramm) blieben knapp hinter den Angaben.

Hofabäck am günstigsten

Bei den Preisen, berechnet nach tatsächlichem Gewicht ohne Verpackung, hat Hofabäck mit 2,32 Euro die Nase vorne, gefolgt von Ederbrot (2,47 Euro), Frauenlob (2,81 Euro) und Ebner (3,01 Euro). Dahinter reihen sich Obauer (3,49 Euro) und Sturm (4,17 Euro) ein.

Testsieger aus Fuschl

Bei Geschmack und Handwerk liegen die Bäckereien ebenfalls dicht beisammen. Dennoch hat sich Schimke für die Frauenlob-Produkte entschieden. "Diese Bäckerei hat einfach schöne Weihnachtsklassiker rausgehaut, die alle geschmacklich sehr gut sind", so die Patisseuse. Zudem sind die Kekse aus Fuschl, was den Preis betrifft, im unteren Mittelfeld angesiedelt.

Hier geht's zum Test in Flachgaus Norden

Sturm

Diese Keks-Auswahl punktet durch Vielfalt, und eine "liebe Ausführung", so die Expertin. Vor allem seien die Produkte "super aufwendig" hergestellt. "Man merkt, sie tun sich etwas an, da ist eine Idee dahinter", so Schimke. Geschmacklich sind ihr diese Kekse etwas zu süß.

Ebner

Mit richtigen "Riesenkeksen" geht diese Auswahl an den Start. Geschmacklich überzeugen vor allem die Schoko-Cookies, die – laut Schimke – allerdings nicht wirklich weihnachtlich seien. Die Vanillekipferl und restlichen Kekse seien absolut ok.

Ederbrot

Als "optisch liebevoll und sehr weihnachtlich" bezeichnet Schimke diese Keks-Auswahl. Vor allem die Vanillekipferl treffen dabei ihren Geschmack. Diese bezeichnet die Expertin als "sehr gut". Generell seien diese Kekse eher durchschnittlich.

Frauenlob

"Cooler Teller mit sehr guter Variation", kommt Schimke bei dieser Auswahl als erstes in den Sinn. Von Kokosbusserl über Eisenbahner bis hin zu Zimtster- nen sei alles dabei. Und auch geschmacklich überzeugen die Weihnachtsklassiker die Expertin – quer durch alle Sorten.

Hofabäck

Große Stücke werden bei dieser Keks-Variation ins Rennen geschickt. Die Vielfalt aber ist gut, so sind u.a. auch klassische Vanillekipferl dabei. Optisch bezeichnet Schimke die Auswahl als "klassisch" und "old school". Geschmacklich seien die Kekse allesamt "total ok".

Obauer

Für St. Gilgen treten Bio-Kekse im Test an. Optisch ordnet Schimke die Auswahl in der "Old-school-Ecke" ein. Die Sortenvielfalt gehe in Ordnung, dennoch überzeugen vor allem die Kokosbusserl die Expertin nicht: "Die sind zu trocken", ist die Patisseuse überzeugt.

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