Hausgeburt: Die kleine Annika hatte es besonders eilig.
- hochgeladen von Wolfgang Antos
Die Rettungsleitstelle alarmierte am 11.10.2012 um 20:24 Uhr den Notarztwagen der Rotkreuz-Bezirksstelle Gänserndorf mit Einsatzfahrer/Notfallsanitäter Manuel Schönner und Notfallsanitäterin Beatrix Bonifazi sowie Notarzt Dr. Wolfgang Vlach zu einem besonderen Einsatz: Bei einer 32-jährigen werdenden Mutter aus Gänserndorf hatten die Wehen eingesetzt und die Fruchtblase war geplatzt.
An einen Transport war nicht mehr zu denken.
Als das Notarztwagen-Team am Einsatzort eintraf, stellte sich rasch heraus, dass die Geburt des Kindes schon im vollen Gange war. An einen Transport in den Kreissaal des SMZ-Ost war also nicht mehr zu denken. Der mitalarmierte Rettungswagen wurde wieder abbestellt.
Entbindung erfolgte 24 Minuten nach Alarmierung.
In Zusammenarbeit mit der ebenfalls anwesenden Hebamme Elisabeth Schneider aus Strasshof war es kurze Zeit später so weit. Knapp 24 Minuten nach Alarmierung der Einsatzkräfte erblickte Tochter Annika, 3.670g schwer und 51cm groß um 20:48 Uhr das Licht der Welt. Der stolze Papa war natürlich bei der Geburt dabei und durfte die Nabelschnur durchtrennen.
Annika durfte gleich zuhause bleiben.
Auch die medizinische Erstuntersuchung nach der Geburt konnte rasch und ohne Komplikationen abgeschlossen werden. Ein Transport ins Krankenhaus war daher nicht mehr erforderlich. Die kleine Annika durfte also gleich zuhause bei Ihren stolzen Eltern und ihrem älteren Brüderchen verbleiben.
Gratulation und Wiedersehen.
Ein paar Tage später besuchten die Geburtshelfer Dr. Wolfgang Vlach (im Bild 2.v.re.), Manuel Schönner (im Bild re.) und Hebamme Elisabeth Schneider (im Bild li.) die stolze Familie Gams und überreichten einen Blumenstrauß und einen kleinen Rotkreuz-Teddybär. Familie Gams bedankte sich mit einer Torte mit der Aufschrift „Vielen Dank von Annika“.
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