"Wenn Liebe nicht genug ist" - erotischer Roman aus Auersthal

AUERSTHAL. Keine Angst vorm weißen Blatt hat Martina Leitner, Autorin aus Auersthal. Die 41-jährige Angestellte hat in ihrer Freizeit eine große Leidenschaft: Romane schreiben. "Der Anfang war schwierig, aber ab der dritten Zeile ist es nur so geflossen", erzählt sie. Schreiben wollte sie schon immer, den Weg vom Manuskript zum Buch hat sie heuer erstmals geschafft. Mit ihrem Erstlingswerk "Wenn Liebe nicht genug ist" bewarb sie sich bei mehreren Verlagen, vier gaben ihr gleich eine Zusage: "Ich habe mich dann für den deutschen Verlag Kern entschieden", so die Autorin. Der Roman handelt von einer Liebesgeschichte in der Upperclass der Londoner Gesellschaft, gespickt mit erotischen Details. Berührungsängste, die Dinge beim Namen zu nennen, hat Leitner keine. Sie möchte vielmehr aufklärend wirken: "In der heutigen Zeit sollte das kein Problem mehr sein. Trotzdem sind viele Kinder und Jugendliche nicht mehr aufgeklärt. Da möchte ich gegensteuern."
Zurzeit arbeitet die Neo-Schriftstellerin an ihrem zweiten Werk. Diesmal handelt es sich um einen Krimi, der eine prickelnde Liebesgeschichte enthält: "Beim ersten Mal habe ich einfach drauflos geschrieben, aber jetzt achte ich mehr auf meinen sprachlichen Ausdruck", erklärt sie. Am Dienstag, den 8. Dezember wird die Autorin um 16 Uhr in Harbichs Konditorei und Lesecafé in Deutsch-Wagram aus ihrem Roman lesen.
Martina Leitner, "Wenn Liebe nicht genug ist", Verlag Kern, ISBN: 9783957161-079, auch als E-Book erhältlich.

Leseprobe:

Thomas trat neben Susan, schlüpfte aus seinem Jackett und lockerte die Krawatte. Ihm war heiß und er hatte nur noch zwei Wünsche: raus aus den Klamotten und ein kaltes Bier. Dabei fiel sein Blick auf Susan. Er korrigierte sich, eigentlich waren es drei Wünsche. Bei dem Gedanken an Susan und wie sie sich vorhin geküsst hatten, wurde ihm noch heißer. [...]
Thomas machte einen Schritt auf sie zu, griff nach ihrer Hand und küsste sie zärtlich auf die Fingerspitzen.
"Susan, ich will dich küssen."
Beinahe verzweifelt sah er sie an.
"Warum tust du es dann nicht einfach?"
Mehr hatte er nicht wissen wollen. Ohne zu zögern, zog er Susan an sich und küsste sie leidenschaftlich. Von dem Augenblick an gab es kein Halten mehr. Wie zwei Ausgehungerte fielen sie übereinander her. Susan öffnete mit zitternden Fingern Thomas' Hemd. Als sie damit fertig war, küsste sie ihn auf die nackte Brust. Seine Haut schmeckte salzig und sie nahm den herbfrischen Duft seines Aftershaves wahr. Thomas warf stöhnend den Kopf in den Nacken. Aber auch er blieb nicht untätig. Als er sich einigermaßen gefasst hatte, knöpfte er seinerseits ihre Bluse auf und schob sie ihr über die Schultern. Mit dunklen Augen schaute er begierig auf ihre Brüste, die nur noch von einem zarten Spitzen-BH bedeckt waren. Susan sah ihn atemlos an und wartete gespannt auf seine Reaktion. Erst jetzt bemerkte Thomas, dass sie immer noch mitten auf dem Hof standen. Er sah sich um und sein Blick fiel auf den Schuppen.
"Komm!"
Thomas packte ihre Hand und zog sie mit sich in den Schuppen. Als er sich dort vor Stunden umgezogen hatte, hatte er gesehen, dass der Schuppen voller Heu war. Zielstrebig zog er Susan hinter sich her, bis sie schließlich vor einem großen Heuhaufen standen. Susans Herz klopfte ihr bis zum Hals und ihren Atem hatte sie schon längst nicht mehr unter Kontrolle. Thomas breitete sein Jackett, das er immer noch in einer Hand hielt, auf dem weichen Heu aus und ließ sich darauf sinken. Susan zog er einfach mit sich. Rastlos begann er, Susans Körper zu erkunden und zu streicheln. Jeden Quadratzentimeter ihrer Haut küsste und liebkoste er.
"Thomas, bitte..."
Susan konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Fragend sah er sie an.
"Alles in Ordnung?"
In Susans Kopf hallten seine Worte wider. Nichts war in Ordnung. Sie lag hier mit Sir Thomas Stanton III. im Heu und hatte nichts anderes im Kopf als hemmungslosen Sex und dabei war dieser Mann verlobt. Nur widerwillig löste sich Susan von Thomas und richtete sich abrupt auf. Susan schüttelte den Kopf.
Thomas rückte zu ihr und küsste sie zärtlich auf die nackte Schulter, während er ihr liebevoll über das rotbraune Haar strich. "Thomas, wir sollten das nicht tun. Du bist verlobt. Hast du das schon vergessen?"
Sie wirkte traurig. Thomas sah sie an und er fand, dass sie süß aussah mit ihren geröteten Wangen und dem zerzausten Haar. Er hatte Mühe, sich auf das Gespräch zu konzentrieren.
"Susan, Darling. Ich weiß, dass ich noch verlobt bin. Aber das ist ein Umstand, den ich ändern werde. Ich liebe diese Frau nicht. Eine Heirat würde nur aus der Vernunft heraus geschlossen werden und weil es dem Wunsch unserer Mütter entspricht. Ich habe es satt, mich länger der Gesellschaft oder meiner Familie unterzuordnen. Ich möchte mit der Frau zusammen sein, die ich liebe."
Thomas machte eine kleine Pause, holte tief Luft und ergänzte leise: "Ich möchte mit dir zusammen sein."
Mit diesen Worten bedeckte er ihren Mund erneut mit seinem und küsste sie abermals hart und stürmisch. Leise seufzend ergab sich Susan in den leidenschaftlichen Kuss. Es dauerte nur wenige Augenblicke, bis die Leidenschaft erneut aufflammte. Thomas blickte begierig auf ihre Brustwarzen, die sich hart unter dem dünnen Spitzenstoff abzeichneten. Mit dem Daumen strich er sanft darüber und wartete auf ihre Reaktion. Mit einem kehligen Laut warf Susan den Kopf in den Nacken. Ermutigt von ihrer Reaktion senkte er seinen Kopf und begann, die harte Brustwarze mit Zunge und Lippen zu liebkosen. Weil der BH ihn behinderte, schob er den zarten Stoff nach unten und befreite ihre Brust aus dem Gefängnis. Erneut liebkoste er die harte Spitze mit Zunge und Zähnen. Susan stöhnte laut und warf ihren Kopf hin und her. Seelenruhig machte sich Thomas nun daran, die andere Brustwarze, die sich ihm erwartungsvoll entgegenreckte, zu verwöhnen. Susan konnte es kaum noch aushalten. Sie befand sich in einem Zustand außerordentlicher Erregung. Thomas betrachtete prüfend Susans Gesicht. Ihre Wangen waren gerötet und ihre Lippen hatte sie leicht geöffnet. Susans Atem kam nur noch stoßweise. Thomas schob sich über sie und küsste sie erneut fordernd und leidenschaftlich. Susan konnte Thomas' Erregung spüren und machte sich daran, sich am Knopf seiner Hose zu schaffen zu machen. Um ihr die Aufgabe zu erleichtern, hob Thomas seinen Körper ein wenig an. Susan öffnete den Knopf und zog den Reißverschluss auf, um anschließend seine Hose nach unten zu schieben. Mit der rechten Hand schlüpfte sie unter seine dunkelgrauen, eng anliegenden Boxershorts, nahm seine heiße, pochende Männlichkeit zwischen ihre Finger und begann ihre Hand rhythmisch zu bewegen. Thomas stöhnte laut und warf seinen Kopf in den Nacken, um tief Luft zu holen. Erregt flüsterte er Susan ins Ohr: "Susan, wenn du so weitermachst, ist es vorbei, ehe es richtig begonnen hat."
Susan kichert leise und zog ihre Hand zurück. Erneut küsste Thomas sie begierig, während er sich seiner Hose entledigte. Aber auch er blieb nicht untätig. Thomas griff nach dem Knopf ihrer Jeans und öffnete ihn. Er zog den Reißverschluss nach unten und schob ihr die Jeans von den Hüften. Susan half ihm dabei, das widerspenstige Kleidungsstück auszuziehen. Achtlos warf er die Hose ins Heu und betrachtete mit dunklen Augen Susan, die fast nackt, nur mit einem weißen Spitzenslip bekleidet, vor ihm lag. Bei ihrem Anblick machte sein Herz einen Satz und in seinem Bauch kribbelte es unaufhörlich. Thomas kniete sich neben sie und ließ sich dann sanft neben ihr ins Heu fallen. Während er sie erneut küsste, ließ er seine Hand unter den dünnen Stoff ihres Slips wandern und begann, ihre sensibelste Stelle zu liebkosen. Susan stöhnte und bog ihm ihre Hüften entgegen. Sie wusste nicht, wie lange sie es noch aushalten konnte. Susan begehrte ihn und sie wollte ihn. Jetzt. Hier. Sie konnte keinen Augenblick länger warten.
"Thomas, bitte...komm zu mir."
Thomas erhörte ihr Flehen, schob ihren Slip beiseite und drang mit einer geschmeidigen Bewegung in sie ein. Thomas füllte sie heiß und pochend vollständig aus und begann sich rhythmisch in ihr zu bewegen. Susan gab einen kehligen Laut von sich und stöhnte leise. Sie keuchte und mit jedem Stoß wurde sie atemloser. Susan warf ihren Kopf hin und her und hauchte Thomas' Namen.
Als Thomas es beinahe nicht mehr aushalten konnte, zog er sich zurück und rutschte zwischen ihre Beine nach unten. Überrascht stellte Susan fest, dass er damit begann, ihre intimste Stelle mit Mund und Zunge zu verwöhnen. Sie krallte ihre Hände in das Jackett, das unter ihr auf dem Heu lag und flehte um Erlösung.
Thomas blickte sie aus leidenschaftlich dunklen Augen an und schob sich abermals über sie. Als er erneut in sie eindrang, entlud sie sich in einer wahren Explosion am Höhepunkt. Nach wenigen kräftigen Stößen war er bei ihr und war überrascht von der Heftigkeit seines Orgasmus. In heftigen Eruptionen gab Susan sich den Wellen der Erlösung hin und sank danach erschöpft auf die weiche Unterlage aus Heu. Thomas, ebenso erschöpft wie Susan, ließ sich neben sie sinken. Er atmete heftig und es dauerte einige Augenblicke, ehe er wieder normal atmen konnte. Auf Susans Haut glänzten kleine Schweißperlen. Mit dem Zeigefinger fuhr Thomas über ihre Haut und hinterließ eine Spur an Gänsehaut.

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