Zukunft startet: Cityjet fährt auf der Franz-Josefs Bahn

Landesrat Karl Wilfing, Bürgermeisterin Helga Rosenmayer und ÖBB-Regionalmanager Michael Fröhlich. | Foto: Foto: Winkler
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Zukunft startet: Cityjet fährt auf der Franz-Josefs Bahn
Karl Wilfing, ÖBB-Manager Fröhlich und Bgm. Helga Rosenmayer präsentieren in Gmünd die neuen Nahverkehrszüge für PendlerInnen.

Mit einem großem Empfang mit Verkehrslandesrat Karl Wilfing, ÖBB-Regionalmanager Michael Fröhlich und Bürgermeisterin Helga Rosenmayer wurde Samstag Nachmittag der neue Cityjet in Gmünd willkommen geheißen. „Die Franz-Josefs Bahn ist für Niederösterreich eine der bedeutendsten Bahnstrecken überhaupt und Rückgrat des öffentlichen Verkehrs im Waldviertel. Daher wollen wir die Strecke auch weiter attraktivieren und den Pendlerinnen und Pendlern mehr Qualität im öffentlichen Verkehr bieten. Der Cityjet, den das Land NÖ mitfinanziert, wird neue Maßstäbe im Pendeln setzen und ist vor allem schneller als das bisherige Wagenmaterial. Damit können wieder wichtige Minuten in der Fahrtzeit eingespart werden“, informiert Wilfing in Gmünd.

Die Cityjets setzen mit ihrem hohen Komfort europaweit neue Maßstäbe und machen das Bahnfahren für Pendler noch attraktiver. Von insgesamt 101 Zügen werden im Raum Wien und Niederösterreich 66 Züge unterwegs sein – 31 dieser Züge als S-Bahn-Version und 35 Züge als Regionalzug-Version. Die letzten Cityjets werden im Jänner 2018 „vom Stapel laufen“. Für diese Verbesserung investieren die ÖBB und ihre Partner rund 590 Millionen Euro.

„Was der railjet für den Fernverkehr ist, wird der ÖBB cityjet für den Nahverkehr. Mit seiner Ausstattung ist er weitaus komfortabler als jedes Auto, barrierefrei und außerdem garantieren wir natürlich auch mit dem cityjet absolute Staufreiheit“, betont Fröhlich.

„Öffentliche Verkehrsmittel werden immer wichtiger. Ich freue mich daher, dass wir heute mit der Fahrt des neuen cityjet schon die Zukunft des Pendelns im Waldviertel begrüßen können. Damit wird die Lebensregion Waldviertel noch lebenswerter und die Stadt Gmünd erhält neben der Sanierung des Bahnhofes eine zusätzliche Aufwertung“, so Bürgermeisterin Rosenmayer.

Mit dem neuen Fahrplan im Dezember 2015 kommt zudem eine Systemumstellung auf der Bahn in ganz Österreich zu tragen, die grundsätzlich große Vorteile – auch für die Pendler im Waldviertel – bringt: der integrierte Taktfahrplan (ITF) wird eingeführt. Der Vorteil ist, dass dann einheitliche Taktmuster und leicht merkbare Fahrpläne möglich sind. Zugleich sind rasche Umstiege und Verbindungen in alle Richtungen gewährleistet. Auf der Franz-Josefs Bahn kommt es zudem zu einem 60-Minuten-Takt zwischen Gmünd und Wien in der Früh sowie einem 30-Minuten-Takt zwischen Wien und Gmünd in der nachmittäglichen Hauptverkehrszeit. Aber es benötige hier noch Nachbesserungen, wie der Verkehrslandesrat betont. „Die Pendlerinnen und Pendler des oberen Waldviertel brauchen schnelle Verbindungen nach Wien. Daher habe ich den Auftrag gegeben, beim Fahrplan nachzubessern. Es wird hier Lösungen für die Menschen geben, die auf diese Verbindungen angewiesen sind“, betont Wilfing.

Fahrgäste genießen mehr Komfort denn je
Bei den ÖBB Cityjets handelt es sich um klimatisierte, dreiteilige Elektrotriebfahrzeuge, das in der S-Bahn-Version über 244 Sitzplätze und in der Regionalbahnversion über 259 Sitzplätze pro Zug verfügt. Bequeme Niederflureinstiege garantieren einen barrierefreien Zugang ohne Rampen auch für Rollstuhlfahrer und Familien mit Kinderwagen. Großes Augenmerk wird auf den Sitzkomfort gelegt: Fahrgäste entspannen sich in komfortablen, verstellbaren Sitzen mit Armlehnen und Fußstützen, eine auf die Sitzpositionen abgestimmte LED-Beleuchtung und Fahrgastinformation mit Bildschirmen im Wageninneren. Ergänzend verfügt der Zug über Steckdosen, Tische, Leselampen und Fensterrollos. Die S-Bahnen erhalten sechs, die Regionalzüge vier Türen pro Einstiegsseite. Die Cityjets erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.

Foto (Land NÖ):

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