Schrems verkauft Glasfaser-Breitbandnetz an nöGIG
- Bürgermeister Karl Harrer und nöGIG Geschäftsführer Hartwig Tauber bei der Unterzeichnung des Kaufvertrages über das Glasfaser-Breitbandnetz.
- Foto: privat
- hochgeladen von Eva Jungmann
Neue Glasfaserinfrastruktur stärkt Wirtschaftsstandort und macht Wohnstandort noch attraktiver.
SCHREMS. In der letzten Sitzung 2016 des Gemeinderates der Stadt Schrems wurde der Verkauf des in den letzten 2 Jahren neu errichteten Breitband-Netzes an die niederösterreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft „nöGIG“ beschlossen und wechselte dieses um 650.000 Euro den Eigentümer. „In unserer Gemeinde gibt es eine breite Zustimmung der Bevölkerung zu einem flächendeckenden Ausbau des Glasfasernetzes nach dem Modell der nöGIG: Diese Landes-GmbH baut bereits in vier Pilotregionen offene und öffentliche Glasfasernetze und wird unser Schremser Glasfasernetz flächendeckend vervollständigen. Gleichzeitig hält sie diese Leerverrohrungen in ihrem Eigentum, das aktive Netz selbst steht allen Breitband-Dienstanbietern zu gleichen Konditionen offen. So kann hier zum Vorteil der Endverbraucher ein wirklicher Wettbewerb stattfinden. Daher waren alle Parteien im Gemeinderat auch einhellig der Meinung, das Netz an die nöGIG zu verkaufen und dieses Modell weiter zu unterstützen“, äußerte sich dazu Bürgermeister Karl Harrer erfreut und ergänzt: „Schrems ist einer der wichtigsten Wirtschaftsstandorte im Waldviertel mit vielen national und international agierenden Betrieben – diesen eine zeitgemäße Infrastruktur zur Verfügung zu stellen ist eine wichtige und auch herausfordernde Aufgabe für eine Kommune und haben wir mit diesem Verkauf wieder einen Schritt in die richtige Richtung gesetzt. Aber auch Wohnen im zentralen Ort Schrems wird wieder attraktiver – die Reihenhäuser und Wohnungen der Siedlungsgenossenschaft „WAV“ im Waldviertler Wohnpark, wo demnächst eine weitere Bauetappe verwirklicht werden wird und auch das bereits zweite Bauprojekt „Junges Wohnen“ der Siedlungsgenossenschaft „Südraum“ in der Berggasse verfügen über Fernwärme- und Glasfaser-Breitbandanschluss“.
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